Genuss hat auf der Manager-Bucket-List kaum Platz – Das ist kontraproduktiv

Prof. C. Diehm

Wer genießt, lebt gesünder. Doch gerade Manager finden kaum Zeit, sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen. Dabei  ist Genießen durchaus erlernbar.

“Und dann will ich , was ich tun will, endlich tun. An Genuss bekommt man nämlich nie zu viel. Nur darf man nicht träge sein und darf nicht ruh’n, denn Genießen war noch ein leichtes Spiel.” Das sind Zeilen des Liedermachers Konstantin Wecker in seinem Song “Wenn der Sommer nicht mehr weit ist.”

 

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Was Manager von Merkels Umgang mit Zitteranfällen lernen können

Prof. C. Diehm

Angela Merkel zittert bei Staatsterminen – und zeigt damit Schwäche. Für Führungskräfte ist das beruhigend: Leitwölfe müssen nicht immer funktionieren.

Den Umgang mit den drei Zitterattacken von Bundeskanzlerin Angela Merkel empfand ich als Mediziner bemerkenswert und in gewisser Weise auch als einen Fortschritt. Natürlich gab es die unvermeidlichen Ferndiagnosen, da keine offizielle ärztliche Stellungnahme veröffentlicht wurde. Meine Vermutung ist bei unklarer Symptomatik ein harmloser orthostatischer Tremor, der bei Damen in Merkels Alter nicht so selten ist.

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Warum Manager nicht länger mit Schlafmangel prahlen

Prof. C. Diehm

Früher galt: Wer viel leistet, schläft wenig. Heute achten Manager mit Apps darauf, dass sie genug schlafen. Doch zu viel Selbstvermessung ist ein Fehler.

Die Einstellung zum Schlaf hat sich unter Führungskräften in kurzer Zeit drastisch verändert. Früher gaben jene machtangehauchten Haudegen den Ton an, die bei jeder Gelegenheit damit prahlten, mit vier Stunden Schlaf pro Nacht auszukommen.

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Gefährden 5G-Sendemasten unsere Gesundheit?

Prof. C. Diehm

Die 5G-Technologie kommt nun auch ach Deutschland. Ihre Gegner warnen vor Gesundheitsgefahren. Widerlegen lassen sich ihre Argumente noch nicht.

Für die einen ist der neue Mobilfunkstandard 5G die Verheißung der Digitalisierung, Internet of Things, Automatisierung und künstliche Intelligenz, also quasi der Schlüssel für unsere Zukunft in Wohlstand.

Für die anderen sind die Sendemasten, die als flächendeckende Infrastruktur Voraussetzung für das schnelle Internet sind, Teufelswerk, das uns durch die Strahlenbelastung krankmachen wird.

Was ist Wahrheit, was ist Mythos?

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Von Karies bis zum Herztod: So schaden Ihnen Süßgetränke

Prof. C. Diehm

 

Im Sommer locken Limonaden, doch Vorsicht: Die Erfrischung entpuppt sich bei näherem Hinsehen als reines Gift. Wer gesund bleiben soll, wählt Wasser.

Die nächsten Wochen werden heiß. Und damit steigt unser Bedürfnis nach Erfrischung. So wie es gesundes und krank machendes Essen gibt, helfen oder schädigen auch Getränke des Körper.

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Zwischen Marketing und Mystik: Warum man sich das Geld für teures Superfood sparen sollte

Prof. C. Diehm

 

Chia-Samen, Mace-Wurzel und Goji-Beeren gelten als besonders gesund. Doch einer wissenschaftlichen Kritik halten diese Nahrungsmittel selten stand.

Einer der aktuellen Ernährungstrend kommt, wie sollte es anders sein, aus den USA. Er nennt sich “Superfood” und verspricht Gesundheit und ewige Jugend.

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Antithrombotische Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit – ein Überblick über aktuelle Evidenz, Praxis und Ausblick

Dr. H. Lawall et. al.

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine der häufigsten Gefäßerkrankungen weltweit. Sie bezeichnet zu 90% eine Einschränkung der Durchblutung der Arterien, die die unteren Extremitäten versorgen, seltener auch der Aorta und anderer arterieller Stromgebiete.

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Schneller alt durch Heuschnupfen? – Was stille Entzündungen gefährlich macht

Prof. C. Diehm

 

Ob Allergien, Zahnfleischbluten oder Herpes – kleine Infekte gelten vielen als Lappalien. Doch die Forschung zeigt: Man sollte sie ernst nehmen.

Plagen Sie häufiges Zahnfleischbluten, Heuschnupfen oder ständig verstopfte Nebenhöhlen? Während diese Symptome vielen Menschen zwar als lästig, aber nicht als wirklich gefährlich gelten, denkt die Forschung derzeit um. Denn zunehmend zeigt sich, dass stille chronische Infekte keine Lappalien sind, sondern unseren Körper in vielerlei Hinsicht nachhaltig schädigen. Sie lassen uns beispielsweise schneller und vorzeitig altern. Heimliche Entzündungen sind erst zu nehmende Feinde, die wie ein Schwelbrand wirken. Sie brodeln unbemerkt und werden viel zu spät diagnostiziert.

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Es ist nie zu spät

Dr.H.Lawall – Zitat aus “Der  Spiegel 1/2019”

Viele alte Menschen leiden an einer Minderdurchblutung der Beine, die oft kein Arzt, kein Pfleger bemerkt. Eine  mögliche Folge: Amputation.

Es gibt Krankheiten, auf die selbst Hypochonder nicht kommen – und die können sich bekanntlich alle möglichen und unmöglichen Leiden einbilden. Es gibt Krankheiten, die sich so leise anschleichen, dass selbst geschulte Ärzte sie übersehen, Krankheiten, deren Symptome bloß wie Zipperlein wirken.

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Warum Sie Kaffee und Tee nicht zu heiß trinken sollten

Prof. C. Diehm

Für viele Manager gehört der heiße Kaffee oder Tee zum gelungenen Morgen dazu. Doch Vorsicht: Zu heiße Getränke können Speiseröhrenkrebs verursachen.

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Warum die Liebe zum Geld die Managergesundheit gefährdet

Prof. C. Diehm

Geld macht Manager nicht bloß zufrieden, sondern glücklich, zeigt eine Umfrage. Doch aus medizinischer Sicht sind Geld und Glück ein gefährlicher Mix.

Viele Menschen glauben, Manager seien gierig und würden vor allem ihrem materiellen Wohlstand nachjagen. Wir haben deshalb kürzlich eine repräsentative Befragung durchgeführt, die bei 1000 Führungskräften deren Selbstbild zu Fragen rund ums Geld ermittelte.

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Was Impotenz über Ihre Gesundheit aussagt

Prof. C. Diehm

Es ist nach wie vor ein Tabuthema, über das Männer nicht gerne sprechen: erektile Dysfunktion (ED), landläufig auch Impotenz genannt. So schweigsam die Betroffenen in Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Kollegen sein mögen, so sehr öffnen sie sich in meinen Sprechstunden. Man spürt, da liegt eine schwere Last auf den Schultern.

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Warum es Tanzkurse auf Rezept geben sollte

Prof. C. Diehm

Selten finden wir Gelegenheit zu tanzen. Das ist schade, denn tanzen macht nicht nur glücklich, sondern trainiert auf vielfältige Weise den Körper, wie Studien beweisen.

Es gibt Dinge, die in der modernen Lebenswelt von Führungskräften kaum noch Platz finden. Eine dieser Aktivitäten ist das Tanzen; es gilt als altmodisch und ist auf seltene Gelegenheiten beschränkt. Eine Fehlentwicklung, denn seit Menschengedenken spielt Tanz in den Kulturen eine wichtige Rolle. Bevor unsere Vorfahren schreiben konnten, bewegten sie sich tanzend.

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Warum Sie nicht jedem ultimativen Ernährungsratgeber glauben sollten

Prof. C. Diehm

Frühstücken hilft beim Abnehmen, mehrere Tassen Kaffee putschen auf, und Fett macht krank: Heute gilt in vielen Fällen längst nicht mehr, was vor Jahren noch State of the Art war.

Es gibt ein fundamentales Problem bei Ernährungstips. Einzelne Menschen können einen sehr unterschiedlichen Stoffwechsel haben.

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Gene allein bestimmen nicht unser Schicksal

Prof. C. Diehm

Nur ein Teil unserer gesundheitlichen Entwicklung ist durch Gene vorgezeichnet. Wir wir leben, hat mindestens genauso viel Einfluss – sogar auf unsere Nachkommen.

Es ist eine der ewigen Fragen der Medizin: Sind unser Lebensalter, unsere Gesundheit, die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, vorgegeben durch unsere Gene?. Sind wir sozusagen durch unsere DNA mehr oder weniger programmiert? Oder liegt es an uns, wie alt wir werden und wie gesund wir dabei bleiben?

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Das unterschätzte Krebsrisiko – Alkohol

Prof. C. Diehm

Alkohol ist die schlimmste Droge der Welt. Schon die Einnahme geringer Mengen ist schädlich. Das mussten auch wir Ärzte erst lernen.

Ich habe an dieser Stelle schon einmal darüber berichtet, dass aus medizinischer Sicht die Beurteilung von Alkohol kippt. Jahrtausendelang hatten alkoholhaltige Getränke einen exzellenten Ruf. Seit über 9000 Jahren trinken Menschen Wein und Bier. Hippokrates schätzte Alkohol als schmerzlinderndes Allheilmittel. Das Verfahren der Destillation existiert schon seit etwa 1000 Jahren – und somit hochprozentige Alkoholika – die uns in einen Glückszustand versetzen können oder zumindest die Geselligkeit befördern. In unserer Kultur gilt ab und an ein Rausch als akzeptiert. Gerne haben wir gelesen, dass ein Glas Rotwein am Abend sogar förderlich für das Herz sein soll.

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Zu Risiken von Selbstmedikation fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

Prof. C. Diehm

Der Trend geht zur Eigentherapie: Immer mehr freiverkäufliche Medikamente gehen über den Apotheken-Tresen. Das hat viele Vorteile – und große Risiken.

Warum lange im Wartezimmer von Ärzten rumhacken, wenn Mann oder Frau ohnehin weiß, was er oder sie hat? Der Trend zur Selbstmedikation in Deutschland ist unübersehbar. Es sind oft die Leistungseliten wie Führungskräfte in der Wirtschaft, die glauben, es ebenso gut wie die Ärzte zu wissen.

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Warum die Schaufensterkrankheit so gefährlich ist

Veronika Hackenbroch zitiert u.a. Dr. Holger Lawall in Spiegel Online

Viele alte Menschen leiden an einer Minderdurchblutung der Beine, die oft kein Arzt, kein Pfleger bemerkt. Eine mögliche Folge: Amputation.

Es gibt Krankheiten, auf die selbst Hypochonder nicht kommen – und die können sich bekanntlich alles möglichen und unmöglichen Leiden einbilden. Es gibt Krankheiten, die sich so leise anschleichen, dass selbst geschulte Ärzte sie übersehen, Krankheiten, deren Symptome bloß wie Zipperlein wirken.

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Wie Sie mit Musik Ihre Leistungsfähigkeit steigern

Prof. C. Diehm

Musik besitzt einen weitgehend unterschätzten Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie kann Schmerzen lindern und unsere Leistungsfähigkeit steigern. Und das ist noch nicht alles.

Die Personalberatung Heidrick & Struggles hat vor zwei Jahren Vorstandsmitgliedern unter 50 Jahren aus Dax- und Dax-Unternehmen befragt, wie sie ihr Privatleben gestalten. Dabei wurde deutlich, dass Sport einen sehr großen Raum einnimmt und die Musik beziehungsweise dem Besuch von Konzerten und Opernaufführungen eindeutig den Rang abgelaufen hat.

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Achten Sie besser auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter!

Prof. C. Diehm

Chefs tragen Verantwortung – auch für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Dazu müssen Sie mitunter zu unpopulären Maßnahmen greifen.

Wussten Sie, dass die Lebenserwartung deutscher Männer niedriger ist als in allen anderen westeuropäischen Ländern? Mich hat dieses Ergebnis einer aktuellen, groß angelegten WHO-Gesundheitsstudie überrascht. Auch bei deutschen Frauen sieht es nur unwesentlich besser aus. Trotz all der4 Tipps zu gesünderem Leben in den Medien, die auch in der Alltagskommunikation inzwischen eine große Rolle spielen.

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Schwerhörigkeit – Wege aus der Isolation

Prof. C. Diehm

Schwerhörigkeit ist eine ernsthafte Erkrankung, die in den meisten Fällen nicht geheilt werden kann. Dennoch sollte man sie unbedingt behandeln, denn die Folgen können weitreichend sein.

Schwerhörigkeit kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Zu den häufigsten zählen Lärm imd das Alter. Beiden können wir uns nicht entziehen, denn unsere Umwelt und damit unser Alltag ist heute oftmals von Lärm geprägt. Laute Musik, laute Motoren und die zunehmende Nutzung von oftmals zu laut eingestellten Kopfhörern erhöhen das Risiko zusätzlich.

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Je schlechter die Beindurchblutung – desto kürzer das Leben

Prof. C. Diehm

 

An einer schlechten Beindurchblutung stirbt man nicht. Aber man stirbt früher. Das belegen neue epidemiologische Befunde.

Die arterielle Verschlusskrankheit zählt zu den häufigsten Gefäßerkrankungen in Industrieländern. Betroffen sind überwiegend männliche Raucher und Diabetiker. Bei der auch Schaufensterkrankheit genannten PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) handelt es sich um eine Durchblutungsstörung insbesondere der Beine.

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Wie Sie über die Festtage fit bleiben

Prof. C. Diehm

 

Die freien Tage nutzen – aber richtig: Nicht nur beim Essen ist es ratsam, über Weihnachten achtsam zu sein. Auch geistig bietet sich eine Pause an.

Fetter Braten, zu viel Alkohol, Konflikte in der Familie, wenig Bewegung. Das stille Fest setzt der Gesundheit so mancher Führungskraft ziemlich zu. Vielen gelingt es nicht, vom Beruf ausreichend abzuschalten und den Urlaub über die Feiertage als Kraftquelle für einen guten Start ins Neue Jahr zu nutzen. Kein Wunder, dass Herz-Kreislauf-Ereignisse über Weihnachten eher zunehmen.

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Welche Sportart passt am besten z mir? Das sagt der Mediziner

Prof. C. Diehm

Joggen? Laufen? Oder doch Tennis? Jede Sportart hat ihre Vor- und Nachteile. Manche sind jedoch auf Dauer für die Gesundheit ein Problem.

Aktiver Sport ist integraler Bestandteil des Lifestyle der Mehrheit deutscher Führungskräfte. Gut so! Aber nicht jede Sportart hilft gleichermaßen, Körper und Geist in Schuss zu halten und den Arbeitsstress auszugleichen. In der Volksweisheit “Sport ist Mord” liegt ein Stück Wahrheit.

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Wie schädlich ist Mikroplastik für die Gesundheit?

Pof. C. Diehm

Mikroplastik wurde bereits in Fischen und sogar in Tafelsalz nachgewiesen – und gelangt so auch in unseren Körper. Die Forschung steht gerade erst am Anfang.

Plastikmüll ist eines unseres größten Umweltprobleme. Zwei bis fünf Prozent des weltweit produzierten Kunststoffs landen in unseren Ozeanen, insgesamt schwimmen 140 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Strömungen treiben die Plastikteile hau einer flottierenden Insel zusammen. Die Fläche, die sie bilden, würde reichen, um den Äquator zehnmal zu bedecken.

Allein im Pazifischen Ozean zwischen Kalifornien und Hawaii wird die Plastikmenge auf mindestens 87.000 Tonnen beziffert. Die Amerikaner sprechen bereits vom  “Great Pacific Garage Patch”. Auch das Mittelmeer droht im Plastikmüll zu ersticken.

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Testosteron als Pille? Was das Hormon mit Männern wirklich macht

Prof. C. Diehm

Testosteron macht aggressiv? Ein Mythos. Über das “Königshormon” des Mannes herrscht viel Halbwissen. Wozu ein hoher Testosteronspiegel führt.

Die Vorstellung ist zunächst verlockend: Eine Pille am Tag, ein wenig Gel auftragen, und schon ist die Vitalität und Sexualfunktion auch in fortgeschrittenem Alter wieder hergestellt. Die Rede ist von: Testosteron.

Testosteron ist bekanntlich ein Schlüsselhormon und unter anderem für die Sexualität beim Mann mitverantwortlich. Weil ein hoher Testosteronspiegel grundsätzlich Energie und Muskelkraft verleiht, wird es auch gerne als “Powerhormon” bezeichnet.

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Apple Watch – aus medizinischer Sicht eine kleine Sensation

Prof. C. Diehm

Die Apple Watch kann zwar nicht  den Arzt ersetzen, aber sie hilft, viele Gefahren und Risiken frühzeitig zu erkennen. Bald kann sie vielleicht noch mehr.

Bei den Apple-Jüngeren waren dieses Jahr weniger die kleinen und die übergroßen Smartphones die Renner, sondern die neue Apple Watch Series 4 mit überraschenden medizinisch-diagnostischen Fähigkeiten. Mit der Uhr kann man nicht nur telefonieren. Schon frühere Modelle zeigten unter anderem die Pulsfrequenz relativ zuverlässig an.

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Sind Frauen die besseren Ärzte?

C. Diehm

Eine aktuelle Studie legt nahe: In den Händen weiblicher Ärzte sterben weniger Patienten als bei männlichen Kollegen. Aber kann das wirklich sein?

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Leben Langschläfer länger?

C. Diehm

Leistungsträger prahlen gerne damit, wie wenig Schlaf sie brauchen, um fit zu sein. Dabei ist ein kurzer Schlaf für die wenigsten von uns wirklich gesund.

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Kokain – Wie die Droge den Körper zerstört

Prof. C: Diehm

Kokain gilt nach wie vor leider als Szene-Droge. Das “Schuppen” des weißen Pulvers wird nicht selten als “In” oder sogar als ungefährlich beschrieben. Doch die Gefahren lauern – neben der großen Suchtgefahr – auch im Verborgenen.

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Vitamin D – die Basis für gesunde Knochen

Prof. C. Diehm

Vitamin D kann jeder Mensch selbst herstellen. Es reichen schon ein paar Minuten Sonne pro Tag. Neben gesunden Knochen ist es an verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt.

Mit Vitamin D bezeichnet man umgangssprachlich eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, deren wichtigster Vertreter – das auch Vitamin D3 genannte Cholecalciferol – mit Hilfe von UV-B-Strahlung in der Haut gebildet wird. Nach der historischen Definition der Vitamin gehört das Vitamin D damit eigentlich nicht dazu, denn Vitamine können eigentlich nich in ausreichender Menge vom Körper selbst hergestellt werden.

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Vorsicht – Sekundenschlaf kann tödlich enden

Prof. C. Diehm

In den kommenden Wochen werden viele von uns mit dem Auto in den Urlaub fahren. Über lange Strecken und oftmals länger als zehn Stunden. Ideale Voraussetzungen für den gefährlichen Sekundenschlaf, der leider viel zu oft verharmlost werden.

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Weniger Salz – weniger Infarkte

Prof. C. Diehm

Salz ist lebensnotwendig. Gleichzeitig gilt ein zu hoher Salzverzehr auch auch als Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Wieviel Salz sollte man denn nun zu sich nehmen?

Salz besteht zum größten Teil aus Natriumchlorid, chemisch NaCl genannt. Natrium ist ein wichtiger Bestandteil unseres Blutes und wird im Körper für den Zellstoffwechsel benötigt. Chlorid zählt zu den Bestandteilen unserer Magensäure. Darum wäre es falsch, in der Ernährung gänzlich auf Salz zu verzichten. Ganz im Gegenteil. Wir Menschen brauchen Salz, um zu überleben. Rund 3-4 Gramm Salz sollten wir pro Tag zu uns nehmen.

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Knoblauch – die heilsame Wirkung der Wunderknolle

Prof. C. Diehm

Die einen fürchten bei Verzehr um ihre sozialen Kontakte. Die anderen verehren ihn als Wunderknolle und Allheilmittel. Was ist dran an der heilsamen Wirkung von Knoblauch?

Fest steht: Knoblauch wird bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel gesehen. Ägypten galt beispielsweise als das Knoblauchland des Altertums. Dort verehrte man die Knolle als heilige Pflanze und gab sie den Pharaonen als Grabbeigabe mit den ihren letzten Weg.

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Verstopfung: Wenn der Darm mal nicht so will

Prof. C. Diehm

Verstopfung hat wohl jeder von uns schon einmal gehabt. Doch wie kommt es dazu und wie kann man die unangenehme Darmträgheit vermeiden?

Eine große Studie des britischen Marktforschungsinstituts YouGov brachte es an den Tag: Jeder vierte Befragte litt aktuell unter Flatulenz (Blähungen) oder Obstipation (Verstopfung).

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Vitamin E – ein gutes oder schlechtes Vitamin?

Prof. C. Diehm

Zu keinem anderen Vitamin gibt es so unterschiedliche Aussagen, Studien und Meinungen, wie zu Vitamin E. Die einen bezeichnen es als Jungbrunnen, andere sehen es als Krebsverursacher an.

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Ausdauersport – Garant für ein gesundes Leben

Prof. C. Diehm

Fast jeder zweite Deutsche lebt heute ohne jegliche sportliche Betätigung. Dabei ist regelmäßiger Sport ein Turbo für unsere Gesundheit.

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Naturheilkunde – Auch für Schulmediziner ein Pflichtthema

Prof. C. Diehm

Naturheilkunde ist beliebter denn je. Mit Recht, denn inzwischen konnte auch die Wirksamkeit vieler Naturheilverfahren genauso belegt werden, wie die von Therapien von Schulmedizin.

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“Forest Bathing” – Der Wald als medizinische Allzweckwaffe

Prof. C. Diehm

Ein Waldspaziergang entspannt. Doch ein Aufenthalt unter Bäumen hat auch therapeutisch messbare Auswirkungen auf Menschen – körperlich wie geistig.

Die Therapieform “Forest Bathing” hat sich in den späten 1980er Jahren in Japan entwickelt. Das dortige Landwirtschaftsministerium investierte damals massiv in “Shinrin-yoku”, was übersetzt “Waldbaden”, oder besser “Waldtherapie” heißt. Mittlerweile ist das Konzept ein geschützter Begriff und eine neue, forschungsgestützte Naturtherapie, die weltweit immer mehr Beachtung erlangt. Sie basiert auf gesundheitsfördernden Effekten von Aufenthalten im Wald – körperlich wie geistig.

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Jeder will jung sterben – aber so spät wie möglich

Prof. C. Diehm

 

Der Mensch wünscht sich Unsterblichkeit. Zwar wird dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen, doch wir haben es zum großen Teil selbst in der Hand, wie alt wir werden.

Es ist einer der alten Menschheitsträume: das ewige Leben. Dieser wird sich natürlich nie erfüllen, die Pille dafür gibt es nicht. Wir sind aber dennoch auf gutem Weg, viele Fesseln, die bisher unser Lebensalter limitiert haben, zu lösen.

Wir schöpfen unser potenzielles Alter noch längst nicht aus. Denn selbst wenn der Mensch niemals ewig leben wird, gibt es zumindest genügend Möglichkeiten, durch bestimmte Lebensweisen die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, ein gutes und lange Leben zu führen.

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Das muss ein guter Gesundheits-Check leisten

Prof. C. Diehm

Regelmäßige Check-ups sind ein Muss, vor allen in fortgeschrittenem Alter. Doch welche Untersuchungen sind wirklich nötig? Ein Überblick.

 

Gott sei Dank hat es sich bei den Managern herumgesprochen, dass ein gesundheitlicher Check-up ab dem 50. Lebensjahr alle zwei bis drei Jahre ein Muss ist. Männer sind bei Vorsorgeuntersuchungen ja bekanntlich nachlässiger als Frauen – ein Grund dafür, dass die Lebenserwartung des männlichen Teils der Bevölkerung hinter jeder der Frauen hinterherhinkt.

Wie sinnvoll ein regelmäßiger Check-up ist, mag Ihnen folgendes Beispiel zeigen:

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Initiale Antikoagulation und verlängerte Sekundärprophylaxe nach venöser Thromboembolie

Dr. H. Lawall

Für welche Patienten, mit welcher Substanz und wie lange ?

Unter dem Begriff venöse Thromboembolie (VTE) versteht man die tiefe Venenthrombose (TVT) und die Lungenembolie (LE), entweder alleine oder in Kombination. Da Ursachen und Therapie in beiden Erkrankungsbildern nahezu gleich sind, spricht man sinnvollerweise von 2 Seiten der Medaille.

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Selbstoptimierung hat ihre Grenzen

Prof. C. Diehm

Fitnessarmbänder, Kalorien-Apps und Botox: Beim Kampf gegen Alter und Speck sind Führungskräfte ganz vorn mit dabei – und erleiden oft einen Burn-out.

 

Der Lifestyle der Postmoderne lautet: schlanger, schöner, fetter. Weg mit Speck an Bauch, Beinen, Po. Botox gegen die Falten, Testosteron gegen die Schlappheit. Die disziplinierte Arbeit an Körper, Geist und Seele lässt sich allerorts beobachten. Es wird vermessen, geschwitzt, gedopt.

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Der Hype um Vitamin D ebbt ab – zum Glück

Prof. C. Diehm

Hilft Vitamin D gegen Herzkrankheiten und Depressionen? Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es dafür keine Hinweise. Eine Überdosierung kann sogar schaden.

 

Das Ganze begann mit einem Kongress vor knapp zehn Jahren. Forscher präsentierten im Rahmen der Jahresversammlung der American Heart Association 2009 eine Beobachtungsstudie an mehr als 27.000 US-Amerikanern im Alter von über 50 Jahren. Es ging um die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Ereignissen über einen Beobachtungszeitraum von 1,3 Jahren.

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So minimieren Sie das Risiko eines Herzinfarktes

Prof. C. Diehm

Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf – alles bekannt. Doch es gibt noch einige weniger offensichtliche Regeln, um eine Herzattacke zu vermeiden.

Der Herzinfarkt ist nicht mehr der größte Feind des Managers. Das war vor 20 Jahren noch anders. Damals gehörte der  Infarkt in Wirtschaftszirkeln, ironisch gesagt, zum guten Ton, war ein Symbol der harten Arbeit und der Aufopferung für die Firma. Die Frage “Wieviele Bypässe und Stents haben Sie?” war Teil des Party-Smalltalks, so wie man sich heute von der letzten Marathonteilnahme erzählt.

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Alkohol – Genuss oder Gefahr? Das müssen Sie wissen

Prof. C. Diehm

Fördert ein Glas Wein am Abend die Gesundheit? Und wieviel Alkohol sollte man höchstens zu sich nehmen? Das sind die Fakten:

“An extra glass of wine a day will shorten your life by 30 minutes”, titelte der englische “Guardin” vor kurzem. Keine acht Wochen zuvor konnte man in der amerikanischen “Daily News” lesen, dass moderater Alkoholgenuss ein entscheidender Schlüssel für ein langes Leben sei. Beiden Meldungen lagen wissenschaftliche Studien zugrunde. Was denn nun?

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Warum die Gefahr von Feinstaub überschätzt wird

Prof. C. Diehm

In der Diskussion um den Feinstaub durch Dieselautos werden die Fakten ideologisiert. Die Diesel-Verteufelung ist nicht gerechtfertigt.

Mit einer gewissen Irritation verfolge ich seit vielen Monaten die Diskussion um den Diesel und seine offenbar so verheerenden Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.

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Sport im Alter verlängert das Leben

Prof. C. Diehm

Regelmäßiger Sport ist gut für den Körper. Sogar im Alter. Das belegt eine aktuelle Studie. Sie besagt, dass ältere Frauen, die regelmäßig trainieren, deutlich länger leben.

Inzwischen weiß wohl jeder, dass körperliche Aktivität gut für die Gesundheit ist und das Leben verlängert. Bisherige Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig mindestens zweieinhalb Stunden pro Woche Sport betreiben, ein um 10 bis 30 Prozent niedrigeres Sterberisiko haben. Eine neue Studie kommt nun zu dem Resultat, dass sogar über 70-jährige Frauen durch regelmäßigen Sport ihre Lebenserwartung noch einmal deutlich steigern können.

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Vitamin A – besser sehen mit Karotten

Prof. C. Diehm

Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft und das Wachstum. In einer gesunden Ernährung ist es ausreichend enthalten. Aber Vorsicht: Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben.

Vitamin A ist – wie die Vitamine D, E und K – fettlöslich. Umgangssprachlich wird es häufig auch Retinol genannt. Streng genommen handelt es sich beim Vitamin A jedoch um eine Stoffgruppe, zu der neben Retinol beispielsweise auch noch Retina, Retinsäure und Retinylpalmitat zählen. Wer jetzt an die Retina, unsere Netzhaut im Auge denkt, liegt richtig, denn Vitamin A ist unter anderem wichtig für die Sehkraft.

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Legalisierung von Cannabis verharmlost die medizinischen Gefahren

Prof. C. Diehm

Aus medizinischer Sicht ist die Legalisierung von Marihuana fragwürdig. Die Risiken sind größer als die Chancen, vor allem für Jugendliche.

In Deutschland wird derzeit – wieder einmal – heftig über die Legalisierung von Cannabis gestritten. Die Diskussion ist relevant, handelt es sich bei Cannabis doch um die bei uns am häufigsten illegal konsumierte Droge.

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