“Forest Bathing” – Der Wald als medizinische Allzweckwaffe

Prof. C. Diehm

Ein Waldspaziergang entspannt. Doch ein Aufenthalt unter Bäumen hat auch therapeutisch messbare Auswirkungen auf Menschen – körperlich wie geistig.

Die Therapieform “Forest Bathing” hat sich in den späten 1980er Jahren in Japan entwickelt. Das dortige Landwirtschaftsministerium investierte damals massiv in “Shinrin-yoku”, was übersetzt “Waldbaden”, oder besser “Waldtherapie” heißt. Mittlerweile ist das Konzept ein geschützter Begriff und eine neue, forschungsgestützte Naturtherapie, die weltweit immer mehr Beachtung erlangt. Sie basiert auf gesundheitsfördernden Effekten von Aufenthalten im Wald – körperlich wie geistig.

weiterlesen->