Die eigene Gesundheit ist unser höchstes Gut. Spätestens dann, wenn der Körper überempfindlich reagiert oder Schmerzsignale sendet, wird jeder an die Wichtigkeit seiner Gesundheit erinnert. Dann ist meist ärztlicher Rat gefragt, obwohl es gar nicht erst soweit kommen muss. Den hektischen Alltag gesund zu bewältigen und dabei den Zahn der Zeit aufzuhalten, will gelernt und verinnerlicht werden, doch es ist machbar.
Wie Sie beweglich bleiben, sich besser ernähren, Stress in den Griff bekommen und vieles mehr verrät Ihnen Prof. Dr. med. Curt Diehm in seinem Ratgeber “Besser leben. Wegweiser für ein gesünderes Leben”.
Der Autor ist Ärztlicher Direktor der renommierten Max-Grundig-Klinik auf der Bühlerhöhe und Praxisgründer der Gemeinschaftspraxis für Herz-, Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen, Prof. Dr. med. Curt Diehm/Dr. med. Holger Lawall, Ettlingen.
Der Ratgeber kann zum Selbstkostenpreis in der Praxis in Ettlingen angefordert werden.
Circa 15% aller zerebralen Ischämien werden durch Läsionen der extrakraniellen Arteria Carotin verursacht. Ziel dieser Leitlinie sind evidenz- und kondensbasierte Handlungsempfehlungen zur flächendeckenden Versorgung von Patienten mit extrakraniellen Karotisstenosen in Deutschland und Österreich.
Das Coronavirus und der November-Lockdown schlagen nicht nur Führungskräfte aufs Gemüt. Mit diesen Tipps wird die dunkle Jahreszeit erträglicher.
Angela Merkel wird nicht müde, die Bevölkerung auf einen harten , dunklen Winter einzustimmen – trotz der vierversprechenden Impfstoffnachrichten der Mainzer Firma Biotech. Uns allen dämmert, dass der Mini-Lockdown im November nicht das Ende, sondern lediglich der Anfang strenger staatlicher Corona-Maßnahmen ist, die sich über Monate hinziehen werden.
Zum in dieser Jahreszeit üblichen “November-Blues” gesellt sich derzeit mit Macht der “Corona-Blues”, eine gefährliche Mischung für Körper und Seele. Bei vielen Menschen stellt sich eine zunehmende Corona-Müdigkeit ein.
Deutschland kommt gut durch die Coronakrise. Doch Japan hat noch deutlich bessere Coronazahlen. Das liegt in erster Linie an der sozialen Kultur – aber nicht nur.
Die gängige Erklärung lautet so: Im Ergebnis kann Deutschland stolz sein auf die bisherigen Erfolge in der Pandemiebekämpfung. Wir haben die Krise bislang besser gemeistert als alle anderen vergleichbaren Industrienationen. Besser als England, Frankreich, Spanien und die Niederlande, von den USA und Italien ganz zu schweigen. Unser Gesundheitswesen hat standgehalten, die Bevölkerung verhält sich weitgehend diszipliniert und ist ob der von der Politik beschlossenen Maßnahmen nicht gespalten.
Die Komplexität des diabetischen Fußsyndroms (DFS) macht ein fundiertes Wissen der zugrunde liegenden Pathophysiologie sowie einen interdisziplinären Ansatz zur wirksamen Therapie unabdingbar. Dies gilt insbesondere bei einer peripheren Ischämie als Folge einer arteriellen Durchblutungsstörung. Periphere Durchblutungsstörungen der Becken- und Beinarterien sind eine der wichtigsten Folgekomplikationen bei Diabetes mellitus.
Vor allem Lungenärzte zählen zur Risikogruppe. Die Fachkenntnisse von Spezialisten ist alternativlos – auch in der Diskussion um die Spätfolgen.
Die Corona-Pandemie rückt unversehens die Lunge ins Zentrum des Geschehens. Ein Organ, das wir ein wenig aus dem Auge verloren haben. Über den Medizinjournalismus ist Wissen über Herz, Herzkreislauf, Verdauung und viele Lifestyle-Themen weit verbreitet. Unser Atmungsorgan blieb da lange eher im Verborgenen.
Die Corona-Statistiken enthalten oft nur einen Teil der wesentlichen Information. Die persönliche Furcht ist oft unbegründet. Entscheidend ist der kluge Umgang.
Die tägliche Informationsflut zur Coronakrise ist ein Einfallstor für Halb- und Unwahrheiten, absurde Verschwörungstheorien und fehlerhafte Interpretationen. Hinzu kommt aktuell, dass all die Zahlen Meinungen und Regeln bei den Menschen enorme und zumeist unbegründete Ängste schüren.
Die Entwicklung neuer Impfstoffe ist ein Marathon, kein Sprint. Das ist auch gut so. Fatal wäre, wenn am Ende etwas gespritzt wird, das nicht hilft.
Eines der spannendsten Wettrennen der Pharmageschichte ist entbrannt, und wir sind Zeugen. Wer wird den ersten Impfstoff gegen die Covid-19-Erkrankung auf den Markt bringen? Die Nachrichten überschlagen sich.
Je nach Art, Dosis und Dauer muss bei jeglicher onkologischer Therapie mit kardiovaskulären Komplikationen gerechnet werden. Dieser Beitrag diskutiert die wichtigsten Nebenwirkungen und gibt Hinweise für supportlive Therapiemaßnahmen.
Von den Nebenwirkungen einer onkologischen Therapie kann nicht nur der Herzmuskel betroffen sein, sondern auch die Herzklappen und die Arterien – sowohl Korona, peripher als auch cerebral.
Steht die Welt vor einer neuen Pandemie? Der Blick in die Vergangenheit lohnt sich. Es läuft ein Rennen zwischen Krankheit und Impfstoff.
Sie als normaler Bürger, aber auch ich als Arzt, stehen vor einem Dilemma: Wir werden täglich mit zahllosen Informationen zu dem neuartigen Coronavirus geflutet.
Ovid-19 ist eine Viruserkrankung. Um ihr vorzubeugen, helfen – wie bei anderen Viren – zwei Dinge: strenge Hygiene und Abstand zu den Mitmenschen.
Das Coronavirus hält die Welt in Atem, nicht nur Menschen, auch die Weltwirtschaft hat sich inzwischen infiziert. Die Unsicherheit wird von Tag zu Tag größer.
Digitale Pflaster, Armbänder und Uhren überwachen unsere Gesundheit – und können Krankheiten vorbeugen. Doch sie befördern ein Problem: die Hypochondrie.
Die Medizin erlebt im Moment eine “digitale Revolution”. Man kann von einer Innovationsexplosion sprechen. Während ich bereits meine Skepsis geäußert habe, wenn sich Patienten heute lieber mithilfe des Internets selbst diagnostizieren, wird meine Disziplin durch die Digitalisierung zumindest in zwei Bereichen enorm befruchtet.
Mehr Infarkte, mehr Klinikaufenthalte, mehr Tote – der Klimawandel ist schlecht für unsere Gesundheit. Klimaschutz ist deshalb auch Gesundheitsvorsorge.
Die dramatischen Buschbrände in Australien führen uns ein weiteres Mal vor Augen, dass die Auswirkungen des Klimawandels für Menschen tödlich sein können. In Deutschland und Mitteleuropa glauben wir, vor derart unmittelbaren Folgen sicher zu sein.
Das eigene Verhalten zu ändern ist sehr schwer. Mit diesen Tipps schaffen Sie es, sich zu disziplinieren und Diäten und Sport durchzuhalten.
Unternehmer und Führungskräfte wissen, wie schwer es ist, Verhaltensweisen in der Firma zu ändern. Change Management nennt sich das in der Unternehmenssprache oder auch Kulturwandel zum Zweck etwa der digitalen Transformation.
Viele Führungskräfte haben kaum Vertrauen in die Schulmedizin und setzen auf Homöopathie. Die Einstellung geht mit Spiritualität einher. Das ist beängstigend.
In Deutschland besitzen 18 Prozent der Führungskräfte ein nur “geringes Vertrauen in die Schulmedizin”, vier Prozent haben “kein Vertrauen in die Schulmedizin”. Damit hält mehr als jeder fünfte Manager wenig von den Methoden, mit denen ausgebildete Ärzte in Deutschland behandeln. 36 Prozent der deutschen Führungskräfte betrachten zudem Homöopathie als wirksam, 46 Prozent haben selbst sogar schon einmal Globulin ausprobiert.
Das eigene Verhalten zu ändern ist schwer. Mit diesen Tipps schaffen Sie es, sich zu disziplinieren und Diäten und Sport durchzuhalten.
Unternehmer und Führungskräfte wissen, wie schwer es ist, Verhaltensweisen in der Firma zu ändern. Change Management nennt sich das in der Unternehmenssprache oder auch Kulturwandel zum Zweck etwa der digitalen Transformation.
Was für Mitarbeiter im Arbeitsprozess gilt, gilt natürlich auch für Menschen und ihre privaten Gewohnheiten. Auch wenn wir es besser wissen, einige unserer Handlungen schädigen unsere Gesundheit. Rauchen, zu fett und zu viel essen, süße Limonaden trinken, zu wenig schlafen – alles Dinge, die wir nicht tun sollten, die aber zuweilen tief in unserem täglichen Lebensstil verankert sind.
Für Führungskräfte. die immer viel Herzblut in ihren Job gesteckt haben, kann der Ruhestand schwierig werden. Sich darauf vorzubereiten, ist deshalb besonders wichtig.
Arbeiter in physisch harten Jobs und Büroangestellte mögen den Tag herbeisehnen. Den Tag, an dem man nicht mehr morgens aufstehen muss und keine beruflichen Verpflichtungen mehr hat. Endlich Rente.
Bei Führungskräften sieht das oft anders aus. Insbesondere bei jenen, die es auf der Karriereleiter besonders weit nach oben geschafft haben. Der Pensionseintritt kann für sie der blanke Horror sein.
Jeder braucht einen Mediziner seines Vertrauens. Doch einen guten Arzt zu finden ist gar nicht so einfach. Diese Tipps helfen bei der Suche.
Bayern-Manager Uli Hoeneß wurde vor vielen Jahren einmal anlässlich seines Geburtstags gefragt, welche Privilegien es nicht sich bringt, so bekannt wie er zu sein. Seine Antwort verblüffte mich anfänglich ein wenig. Er meinte, einer der Vorteile seiner Prominenz sei es, bei jeder Krankheit sehr schnell Zugriff auf den richtigen Arzt zu haben, sei es fürsiech selbst, seine Familie oder seine engen Freunde.
Immer mehr junge Professionals steigen für eine Zeit aus ihrem Job aus und widmen sich anderen Aktivitäten. Wie vom Sabbatical Arbeitnehmer und -geber profitieren.
Sabbaticals haben Konjunktur. Gerade für jüngere Professionals gehören sie heute zum Arbeits- und Lebensstil. Ein paar Jahre im Job hart reinhauen, dann für eine längere Zeit ab in die Hängematte, sich bei Roadtrips durch Asien, Australien oder Neuseeland verwirklichen oder intensiv einem Hobby nachgehen. Anschließend geht es mit frischer Energie wieder zurück an den Arbeitsplatz.
Jeder vierte Arbeitnehmer pendelt mehr als eine Stunde zum Arbeitsplatz. Eine Studie zeigt: Pendeln macht nicht unbedingt krank, sorgt aber für mehr Stress.
Chia-Samen, Goji- und Acai-Beeren, Granatäpfel, Spirulina-Algen und vieles mehr, das wir bis vor wenigen Jahren nur in ausgewählten Naturkostläden erwerben konnten, füllt inzwischen sogar die Regale der Supermärkte. Das sogenannte “Superfood” ist “In”, doch ist es auch gesund?
Blasensteine entwickeln sich mehr und mehr zum Volksleiden. Auch, wenn sie oftmals unbemerkt ausgespült werden, sollte man sie keinesfalls verharmlosen.
Zwischen fünf und zehn Prozent der Deutschen erkranken an Nierensteinen. Männer doppelt so häufig wie Frauen. Doch wie kommt es dazu und wie kann man vorbeugen?
Jeder spricht vom Cholesterinspiegel. In den vergangenen Jahren hast sich jedoch auch der Homocystein-Wert als Indikator für schwerwiegende Krankheiten gezeigt.
Es kommt gar nicht so selten vor. Nachdem ein Partner verstorben ist, folgt der andere bereits kurze Zeit später. Dafür gibt es sogar wissenschaftliche Erklärungen.
Gegen zahlreiche Infektionen wirken Antibiotika nach wie vor wie ein Wundermittel. Allerdings sorgt ihre häufige Anwendung für immer mehr resistente Erreger.
Suchanfragen zu Gesundheitsthemen und Erkrankungen zählen zu den häufigsten im Internet. Doch wie glaubhaft und vertrauenswürdig ist das, was man dort findet?
Jeder sechste, so kann man regelmäßig lesen, leidet unter Flugangst. Manche weniger, andere mit regelrechten Panikattacken. Und immer gibt es sogenannte Medikamente, die dagegen helfen sollen. Doch helfen Sie wirklich?
Weibliche Führungskräfte sind in einigen Bereichen gesünder als ihre männlichen Kollegen. Doch das subjektive Gesundheitsempfinden ist oft schlechter.
Der Gesundheitszustand von Frauen in Führungspositionen ist immer wieder Gegenstand des öffentlichen Interesses: So sah im Sommer die ganze Welt, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Staatsempfängen zitterte. Und erst gestern legte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schweig wegen einer Brustkrebserkrankung ihr Amt als kommissarische SPD-Vorsitzende nieder.
Nach einer erfolgreichen Brustkrebsbehandlung haben die Patientinnen weitere Gesundheitsrisiken zu überwinden. Dazu gehören beispielsweise die Osteoporose, vorzeitige Menopausesymptome und signifikante Herzkrankheiten, wie eine aktuelle Studie aus Brasilien gezeigt hat.
Profifußballer und Hollywood-Stars setzen auf die Kryotherapie. Diese ist auch für Normalsterbliche erschwinglich. Doch ihr Nutzen ist umstritten.
Der Fußballclub Manchester City gab unlängst in einer mehrteiligen Serie bei Amazon Prime seltene Einblicke, wie es hinter den Kulissen der englischen Spitzenmannschaft von Pep Guardiola so zugeht.
Wer genießt, lebt gesünder. Doch gerade Manager finden kaum Zeit, sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen. Dabei ist Genießen durchaus erlernbar.
“Und dann will ich , was ich tun will, endlich tun. An Genuss bekommt man nämlich nie zu viel. Nur darf man nicht träge sein und darf nicht ruh’n, denn Genießen war noch ein leichtes Spiel.” Das sind Zeilen des Liedermachers Konstantin Wecker in seinem Song “Wenn der Sommer nicht mehr weit ist.”
Angela Merkel zittert bei Staatsterminen – und zeigt damit Schwäche. Für Führungskräfte ist das beruhigend: Leitwölfe müssen nicht immer funktionieren.
Den Umgang mit den drei Zitterattacken von Bundeskanzlerin Angela Merkel empfand ich als Mediziner bemerkenswert und in gewisser Weise auch als einen Fortschritt. Natürlich gab es die unvermeidlichen Ferndiagnosen, da keine offizielle ärztliche Stellungnahme veröffentlicht wurde. Meine Vermutung ist bei unklarer Symptomatik ein harmloser orthostatischer Tremor, der bei Damen in Merkels Alter nicht so selten ist.
Früher galt: Wer viel leistet, schläft wenig. Heute achten Manager mit Apps darauf, dass sie genug schlafen. Doch zu viel Selbstvermessung ist ein Fehler.
Die Einstellung zum Schlaf hat sich unter Führungskräften in kurzer Zeit drastisch verändert. Früher gaben jene machtangehauchten Haudegen den Ton an, die bei jeder Gelegenheit damit prahlten, mit vier Stunden Schlaf pro Nacht auszukommen.
Die 5G-Technologie kommt nun auch ach Deutschland. Ihre Gegner warnen vor Gesundheitsgefahren. Widerlegen lassen sich ihre Argumente noch nicht.
Für die einen ist der neue Mobilfunkstandard 5G die Verheißung der Digitalisierung, Internet of Things, Automatisierung und künstliche Intelligenz, also quasi der Schlüssel für unsere Zukunft in Wohlstand.
Für die anderen sind die Sendemasten, die als flächendeckende Infrastruktur Voraussetzung für das schnelle Internet sind, Teufelswerk, das uns durch die Strahlenbelastung krankmachen wird.
Im Sommer locken Limonaden, doch Vorsicht: Die Erfrischung entpuppt sich bei näherem Hinsehen als reines Gift. Wer gesund bleiben soll, wählt Wasser.
Die nächsten Wochen werden heiß. Und damit steigt unser Bedürfnis nach Erfrischung. So wie es gesundes und krank machendes Essen gibt, helfen oder schädigen auch Getränke des Körper.
Chia-Samen, Mace-Wurzel und Goji-Beeren gelten als besonders gesund. Doch einer wissenschaftlichen Kritik halten diese Nahrungsmittel selten stand.
Einer der aktuellen Ernährungstrend kommt, wie sollte es anders sein, aus den USA. Er nennt sich “Superfood” und verspricht Gesundheit und ewige Jugend.
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine der häufigsten Gefäßerkrankungen weltweit. Sie bezeichnet zu 90% eine Einschränkung der Durchblutung der Arterien, die die unteren Extremitäten versorgen, seltener auch der Aorta und anderer arterieller Stromgebiete.
Ob Allergien, Zahnfleischbluten oder Herpes – kleine Infekte gelten vielen als Lappalien. Doch die Forschung zeigt: Man sollte sie ernst nehmen.
Plagen Sie häufiges Zahnfleischbluten, Heuschnupfen oder ständig verstopfte Nebenhöhlen? Während diese Symptome vielen Menschen zwar als lästig, aber nicht als wirklich gefährlich gelten, denkt die Forschung derzeit um. Denn zunehmend zeigt sich, dass stille chronische Infekte keine Lappalien sind, sondern unseren Körper in vielerlei Hinsicht nachhaltig schädigen. Sie lassen uns beispielsweise schneller und vorzeitig altern. Heimliche Entzündungen sind erst zu nehmende Feinde, die wie ein Schwelbrand wirken. Sie brodeln unbemerkt und werden viel zu spät diagnostiziert.
Viele alte Menschen leiden an einer Minderdurchblutung der Beine, die oft kein Arzt, kein Pfleger bemerkt. Eine mögliche Folge: Amputation.
Es gibt Krankheiten, auf die selbst Hypochonder nicht kommen – und die können sich bekanntlich alle möglichen und unmöglichen Leiden einbilden. Es gibt Krankheiten, die sich so leise anschleichen, dass selbst geschulte Ärzte sie übersehen, Krankheiten, deren Symptome bloß wie Zipperlein wirken.
Geld macht Manager nicht bloß zufrieden, sondern glücklich, zeigt eine Umfrage. Doch aus medizinischer Sicht sind Geld und Glück ein gefährlicher Mix.
Viele Menschen glauben, Manager seien gierig und würden vor allem ihrem materiellen Wohlstand nachjagen. Wir haben deshalb kürzlich eine repräsentative Befragung durchgeführt, die bei 1000 Führungskräften deren Selbstbild zu Fragen rund ums Geld ermittelte.
Es ist nach wie vor ein Tabuthema, über das Männer nicht gerne sprechen: erektile Dysfunktion (ED), landläufig auch Impotenz genannt. So schweigsam die Betroffenen in Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Kollegen sein mögen, so sehr öffnen sie sich in meinen Sprechstunden. Man spürt, da liegt eine schwere Last auf den Schultern.
Selten finden wir Gelegenheit zu tanzen. Das ist schade, denn tanzen macht nicht nur glücklich, sondern trainiert auf vielfältige Weise den Körper, wie Studien beweisen.
Es gibt Dinge, die in der modernen Lebenswelt von Führungskräften kaum noch Platz finden. Eine dieser Aktivitäten ist das Tanzen; es gilt als altmodisch und ist auf seltene Gelegenheiten beschränkt. Eine Fehlentwicklung, denn seit Menschengedenken spielt Tanz in den Kulturen eine wichtige Rolle. Bevor unsere Vorfahren schreiben konnten, bewegten sie sich tanzend.
Frühstücken hilft beim Abnehmen, mehrere Tassen Kaffee putschen auf, und Fett macht krank: Heute gilt in vielen Fällen längst nicht mehr, was vor Jahren noch State of the Art war.
Es gibt ein fundamentales Problem bei Ernährungstips. Einzelne Menschen können einen sehr unterschiedlichen Stoffwechsel haben.
Nur ein Teil unserer gesundheitlichen Entwicklung ist durch Gene vorgezeichnet. Wir wir leben, hat mindestens genauso viel Einfluss – sogar auf unsere Nachkommen.
Es ist eine der ewigen Fragen der Medizin: Sind unser Lebensalter, unsere Gesundheit, die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, vorgegeben durch unsere Gene?. Sind wir sozusagen durch unsere DNA mehr oder weniger programmiert? Oder liegt es an uns, wie alt wir werden und wie gesund wir dabei bleiben?
Alkohol ist die schlimmste Droge der Welt. Schon die Einnahme geringer Mengen ist schädlich. Das mussten auch wir Ärzte erst lernen.
Ich habe an dieser Stelle schon einmal darüber berichtet, dass aus medizinischer Sicht die Beurteilung von Alkohol kippt. Jahrtausendelang hatten alkoholhaltige Getränke einen exzellenten Ruf. Seit über 9000 Jahren trinken Menschen Wein und Bier. Hippokrates schätzte Alkohol als schmerzlinderndes Allheilmittel. Das Verfahren der Destillation existiert schon seit etwa 1000 Jahren – und somit hochprozentige Alkoholika – die uns in einen Glückszustand versetzen können oder zumindest die Geselligkeit befördern. In unserer Kultur gilt ab und an ein Rausch als akzeptiert. Gerne haben wir gelesen, dass ein Glas Rotwein am Abend sogar förderlich für das Herz sein soll.
Der Trend geht zur Eigentherapie: Immer mehr freiverkäufliche Medikamente gehen über den Apotheken-Tresen. Das hat viele Vorteile – und große Risiken.
Warum lange im Wartezimmer von Ärzten rumhacken, wenn Mann oder Frau ohnehin weiß, was er oder sie hat? Der Trend zur Selbstmedikation in Deutschland ist unübersehbar. Es sind oft die Leistungseliten wie Führungskräfte in der Wirtschaft, die glauben, es ebenso gut wie die Ärzte zu wissen.
Veronika Hackenbroch zitiert u.a. Dr. Holger Lawall in Spiegel Online
Viele alte Menschen leiden an einer Minderdurchblutung der Beine, die oft kein Arzt, kein Pfleger bemerkt. Eine mögliche Folge: Amputation.
Es gibt Krankheiten, auf die selbst Hypochonder nicht kommen – und die können sich bekanntlich alles möglichen und unmöglichen Leiden einbilden. Es gibt Krankheiten, die sich so leise anschleichen, dass selbst geschulte Ärzte sie übersehen, Krankheiten, deren Symptome bloß wie Zipperlein wirken.
Musik besitzt einen weitgehend unterschätzten Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie kann Schmerzen lindern und unsere Leistungsfähigkeit steigern. Und das ist noch nicht alles.
Die Personalberatung Heidrick & Struggles hat vor zwei Jahren Vorstandsmitgliedern unter 50 Jahren aus Dax- und Dax-Unternehmen befragt, wie sie ihr Privatleben gestalten. Dabei wurde deutlich, dass Sport einen sehr großen Raum einnimmt und die Musik beziehungsweise dem Besuch von Konzerten und Opernaufführungen eindeutig den Rang abgelaufen hat.
Chefs tragen Verantwortung – auch für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Dazu müssen Sie mitunter zu unpopulären Maßnahmen greifen.
Wussten Sie, dass die Lebenserwartung deutscher Männer niedriger ist als in allen anderen westeuropäischen Ländern? Mich hat dieses Ergebnis einer aktuellen, groß angelegten WHO-Gesundheitsstudie überrascht. Auch bei deutschen Frauen sieht es nur unwesentlich besser aus. Trotz all der4 Tipps zu gesünderem Leben in den Medien, die auch in der Alltagskommunikation inzwischen eine große Rolle spielen.
Schwerhörigkeit ist eine ernsthafte Erkrankung, die in den meisten Fällen nicht geheilt werden kann. Dennoch sollte man sie unbedingt behandeln, denn die Folgen können weitreichend sein.
Schwerhörigkeit kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Zu den häufigsten zählen Lärm imd das Alter. Beiden können wir uns nicht entziehen, denn unsere Umwelt und damit unser Alltag ist heute oftmals von Lärm geprägt. Laute Musik, laute Motoren und die zunehmende Nutzung von oftmals zu laut eingestellten Kopfhörern erhöhen das Risiko zusätzlich.
An einer schlechten Beindurchblutung stirbt man nicht. Aber man stirbt früher. Das belegen neue epidemiologische Befunde.
Die arterielle Verschlusskrankheit zählt zu den häufigsten Gefäßerkrankungen in Industrieländern. Betroffen sind überwiegend männliche Raucher und Diabetiker. Bei der auch Schaufensterkrankheit genannten PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) handelt es sich um eine Durchblutungsstörung insbesondere der Beine.
Die freien Tage nutzen – aber richtig: Nicht nur beim Essen ist es ratsam, über Weihnachten achtsam zu sein. Auch geistig bietet sich eine Pause an.
Fetter Braten, zu viel Alkohol, Konflikte in der Familie, wenig Bewegung. Das stille Fest setzt der Gesundheit so mancher Führungskraft ziemlich zu. Vielen gelingt es nicht, vom Beruf ausreichend abzuschalten und den Urlaub über die Feiertage als Kraftquelle für einen guten Start ins Neue Jahr zu nutzen. Kein Wunder, dass Herz-Kreislauf-Ereignisse über Weihnachten eher zunehmen.
Joggen? Laufen? Oder doch Tennis? Jede Sportart hat ihre Vor- und Nachteile. Manche sind jedoch auf Dauer für die Gesundheit ein Problem.
Aktiver Sport ist integraler Bestandteil des Lifestyle der Mehrheit deutscher Führungskräfte. Gut so! Aber nicht jede Sportart hilft gleichermaßen, Körper und Geist in Schuss zu halten und den Arbeitsstress auszugleichen. In der Volksweisheit “Sport ist Mord” liegt ein Stück Wahrheit.
Zucker ist nicht so schlecht wie sein Ruf, letztlich kommt es auf die Menge an, die man tagtäglich zu sich nimmt. Ein größeres Problem ist Süßstoff.
Wir haben in den vergangenen Jahren eine beispiellose Kampagne gegen Zucker und zuckerhaltige Nahrungsmittel erlebt. Es sei angemerkt: zu Recht! Übermäßiger Zuckerkonsum, etwa in Softdrinks, ist eine der Kalorienbomben und Festmacher schlechthin und hauptverantwortlich für Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden.
Mikroplastik wurde bereits in Fischen und sogar in Tafelsalz nachgewiesen – und gelangt so auch in unseren Körper. Die Forschung steht gerade erst am Anfang.
Plastikmüll ist eines unseres größten Umweltprobleme. Zwei bis fünf Prozent des weltweit produzierten Kunststoffs landen in unseren Ozeanen, insgesamt schwimmen 140 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Strömungen treiben die Plastikteile hau einer flottierenden Insel zusammen. Die Fläche, die sie bilden, würde reichen, um den Äquator zehnmal zu bedecken.
Allein im Pazifischen Ozean zwischen Kalifornien und Hawaii wird die Plastikmenge auf mindestens 87.000 Tonnen beziffert. Die Amerikaner sprechen bereits vom “Great Pacific Garage Patch”. Auch das Mittelmeer droht im Plastikmüll zu ersticken.
Testosteron macht aggressiv? Ein Mythos. Über das “Königshormon” des Mannes herrscht viel Halbwissen. Wozu ein hoher Testosteronspiegel führt.
Die Vorstellung ist zunächst verlockend: Eine Pille am Tag, ein wenig Gel auftragen, und schon ist die Vitalität und Sexualfunktion auch in fortgeschrittenem Alter wieder hergestellt. Die Rede ist von: Testosteron.
Testosteron ist bekanntlich ein Schlüsselhormon und unter anderem für die Sexualität beim Mann mitverantwortlich. Weil ein hoher Testosteronspiegel grundsätzlich Energie und Muskelkraft verleiht, wird es auch gerne als “Powerhormon” bezeichnet.
Die Apple Watch kann zwar nicht den Arzt ersetzen, aber sie hilft, viele Gefahren und Risiken frühzeitig zu erkennen. Bald kann sie vielleicht noch mehr.
Bei den Apple-Jüngeren waren dieses Jahr weniger die kleinen und die übergroßen Smartphones die Renner, sondern die neue Apple Watch Series 4 mit überraschenden medizinisch-diagnostischen Fähigkeiten. Mit der Uhr kann man nicht nur telefonieren. Schon frühere Modelle zeigten unter anderem die Pulsfrequenz relativ zuverlässig an.
Leistungsträger prahlen gerne damit, wie wenig Schlaf sie brauchen, um fit zu sein. Dabei ist ein kurzer Schlaf für die wenigsten von uns wirklich gesund.
Kokain gilt nach wie vor leider als Szene-Droge. Das “Schuppen” des weißen Pulvers wird nicht selten als “In” oder sogar als ungefährlich beschrieben. Doch die Gefahren lauern – neben der großen Suchtgefahr – auch im Verborgenen.
Vitamin D kann jeder Mensch selbst herstellen. Es reichen schon ein paar Minuten Sonne pro Tag. Neben gesunden Knochen ist es an verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt.
Mit Vitamin D bezeichnet man umgangssprachlich eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, deren wichtigster Vertreter – das auch Vitamin D3 genannte Cholecalciferol – mit Hilfe von UV-B-Strahlung in der Haut gebildet wird. Nach der historischen Definition der Vitamin gehört das Vitamin D damit eigentlich nicht dazu, denn Vitamine können eigentlich nich in ausreichender Menge vom Körper selbst hergestellt werden.
In den kommenden Wochen werden viele von uns mit dem Auto in den Urlaub fahren. Über lange Strecken und oftmals länger als zehn Stunden. Ideale Voraussetzungen für den gefährlichen Sekundenschlaf, der leider viel zu oft verharmlost werden.
Salz ist lebensnotwendig. Gleichzeitig gilt ein zu hoher Salzverzehr auch auch als Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Wieviel Salz sollte man denn nun zu sich nehmen?
Salz besteht zum größten Teil aus Natriumchlorid, chemisch NaCl genannt. Natrium ist ein wichtiger Bestandteil unseres Blutes und wird im Körper für den Zellstoffwechsel benötigt. Chlorid zählt zu den Bestandteilen unserer Magensäure. Darum wäre es falsch, in der Ernährung gänzlich auf Salz zu verzichten. Ganz im Gegenteil. Wir Menschen brauchen Salz, um zu überleben. Rund 3-4 Gramm Salz sollten wir pro Tag zu uns nehmen.
Die einen fürchten bei Verzehr um ihre sozialen Kontakte. Die anderen verehren ihn als Wunderknolle und Allheilmittel. Was ist dran an der heilsamen Wirkung von Knoblauch?
Fest steht: Knoblauch wird bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel gesehen. Ägypten galt beispielsweise als das Knoblauchland des Altertums. Dort verehrte man die Knolle als heilige Pflanze und gab sie den Pharaonen als Grabbeigabe mit den ihren letzten Weg.
Verstopfung hat wohl jeder von uns schon einmal gehabt. Doch wie kommt es dazu und wie kann man die unangenehme Darmträgheit vermeiden?
Eine große Studie des britischen Marktforschungsinstituts YouGov brachte es an den Tag: Jeder vierte Befragte litt aktuell unter Flatulenz (Blähungen) oder Obstipation (Verstopfung).
Zu keinem anderen Vitamin gibt es so unterschiedliche Aussagen, Studien und Meinungen, wie zu Vitamin E. Die einen bezeichnen es als Jungbrunnen, andere sehen es als Krebsverursacher an.
Mit der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft entwickelt sich Osteoporose mehr und mehr zu einer Volkskrankheit, von der übrigens nicht nur Frauen betroffen sind. Dabei kann man oft einfach vorbeugen.
Naturheilkunde ist beliebter denn je. Mit Recht, denn inzwischen konnte auch die Wirksamkeit vieler Naturheilverfahren genauso belegt werden, wie die von Therapien von Schulmedizin.
Harninkontinenz – umgangssprachlich häufig übrigens fälschlicherweise auch als Blasenschwäche bezeichnet – betrifft viele. Doch Scham hält die Betroffenen nicht selten davon ab, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen. Was sind die Ursachen und was kann man dagegen tun?
Ein Waldspaziergang entspannt. Doch ein Aufenthalt unter Bäumen hat auch therapeutisch messbare Auswirkungen auf Menschen – körperlich wie geistig.
Die Therapieform “Forest Bathing” hat sich in den späten 1980er Jahren in Japan entwickelt. Das dortige Landwirtschaftsministerium investierte damals massiv in “Shinrin-yoku”, was übersetzt “Waldbaden”, oder besser “Waldtherapie” heißt. Mittlerweile ist das Konzept ein geschützter Begriff und eine neue, forschungsgestützte Naturtherapie, die weltweit immer mehr Beachtung erlangt. Sie basiert auf gesundheitsfördernden Effekten von Aufenthalten im Wald – körperlich wie geistig.
Der Mensch wünscht sich Unsterblichkeit. Zwar wird dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen, doch wir haben es zum großen Teil selbst in der Hand, wie alt wir werden.
Es ist einer der alten Menschheitsträume: das ewige Leben. Dieser wird sich natürlich nie erfüllen, die Pille dafür gibt es nicht. Wir sind aber dennoch auf gutem Weg, viele Fesseln, die bisher unser Lebensalter limitiert haben, zu lösen.
Wir schöpfen unser potenzielles Alter noch längst nicht aus. Denn selbst wenn der Mensch niemals ewig leben wird, gibt es zumindest genügend Möglichkeiten, durch bestimmte Lebensweisen die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, ein gutes und lange Leben zu führen.
Regelmäßige Check-ups sind ein Muss, vor allen in fortgeschrittenem Alter. Doch welche Untersuchungen sind wirklich nötig? Ein Überblick.
Gott sei Dank hat es sich bei den Managern herumgesprochen, dass ein gesundheitlicher Check-up ab dem 50. Lebensjahr alle zwei bis drei Jahre ein Muss ist. Männer sind bei Vorsorgeuntersuchungen ja bekanntlich nachlässiger als Frauen – ein Grund dafür, dass die Lebenserwartung des männlichen Teils der Bevölkerung hinter jeder der Frauen hinterherhinkt.
Wie sinnvoll ein regelmäßiger Check-up ist, mag Ihnen folgendes Beispiel zeigen:
Für welche Patienten, mit welcher Substanz und wie lange ?
Unter dem Begriff venöse Thromboembolie (VTE) versteht man die tiefe Venenthrombose (TVT) und die Lungenembolie (LE), entweder alleine oder in Kombination. Da Ursachen und Therapie in beiden Erkrankungsbildern nahezu gleich sind, spricht man sinnvollerweise von 2 Seiten der Medaille.
Fitnessarmbänder, Kalorien-Apps und Botox: Beim Kampf gegen Alter und Speck sind Führungskräfte ganz vorn mit dabei – und erleiden oft einen Burn-out.
Der Lifestyle der Postmoderne lautet: schlanger, schöner, fetter. Weg mit Speck an Bauch, Beinen, Po. Botox gegen die Falten, Testosteron gegen die Schlappheit. Die disziplinierte Arbeit an Körper, Geist und Seele lässt sich allerorts beobachten. Es wird vermessen, geschwitzt, gedopt.
Hilft Vitamin D gegen Herzkrankheiten und Depressionen? Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es dafür keine Hinweise. Eine Überdosierung kann sogar schaden.
Das Ganze begann mit einem Kongress vor knapp zehn Jahren. Forscher präsentierten im Rahmen der Jahresversammlung der American Heart Association 2009 eine Beobachtungsstudie an mehr als 27.000 US-Amerikanern im Alter von über 50 Jahren. Es ging um die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Ereignissen über einen Beobachtungszeitraum von 1,3 Jahren.
Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf – alles bekannt. Doch es gibt noch einige weniger offensichtliche Regeln, um eine Herzattacke zu vermeiden.
Der Herzinfarkt ist nicht mehr der größte Feind des Managers. Das war vor 20 Jahren noch anders. Damals gehörte der Infarkt in Wirtschaftszirkeln, ironisch gesagt, zum guten Ton, war ein Symbol der harten Arbeit und der Aufopferung für die Firma. Die Frage “Wieviele Bypässe und Stents haben Sie?” war Teil des Party-Smalltalks, so wie man sich heute von der letzten Marathonteilnahme erzählt.
Fördert ein Glas Wein am Abend die Gesundheit? Und wieviel Alkohol sollte man höchstens zu sich nehmen? Das sind die Fakten:
“An extra glass of wine a day will shorten your life by 30 minutes”, titelte der englische “Guardin” vor kurzem. Keine acht Wochen zuvor konnte man in der amerikanischen “Daily News” lesen, dass moderater Alkoholgenuss ein entscheidender Schlüssel für ein langes Leben sei. Beiden Meldungen lagen wissenschaftliche Studien zugrunde. Was denn nun?
In den USA fordern Richter Warnhinweise auf Kaffeebechern. Ist der Konsum gefährlich? Aus wissenschaftlicher Sicht eher nicht. Trotzdem können Sie etwas für Ihre Gesundheit tun.
Kaffee erneugt Krebs. Diese Horrormeldung schwappte kürzlich von Kalifornien aus um die Welt. Richter im westlichen Bundesstaat der USA fordern die Kaffeehalskette Starbucks auf, ihre Produkte künftig mit einem Hinweis zu Krebsgefahren zu kennzeichnen. Die Regelung soll auch für über 90 weitere amerikanische Unternehmen gelte, darunter McDonald’s und Dunkin’Donats.
In der Diskussion um den Feinstaub durch Dieselautos werden die Fakten ideologisiert. Die Diesel-Verteufelung ist nicht gerechtfertigt.
Mit einer gewissen Irritation verfolge ich seit vielen Monaten die Diskussion um den Diesel und seine offenbar so verheerenden Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.
Regelmäßiger Sport ist gut für den Körper. Sogar im Alter. Das belegt eine aktuelle Studie. Sie besagt, dass ältere Frauen, die regelmäßig trainieren, deutlich länger leben.
Inzwischen weiß wohl jeder, dass körperliche Aktivität gut für die Gesundheit ist und das Leben verlängert. Bisherige Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig mindestens zweieinhalb Stunden pro Woche Sport betreiben, ein um 10 bis 30 Prozent niedrigeres Sterberisiko haben. Eine neue Studie kommt nun zu dem Resultat, dass sogar über 70-jährige Frauen durch regelmäßigen Sport ihre Lebenserwartung noch einmal deutlich steigern können.
Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft und das Wachstum. In einer gesunden Ernährung ist es ausreichend enthalten. Aber Vorsicht: Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben.
Vitamin A ist – wie die Vitamine D, E und K – fettlöslich. Umgangssprachlich wird es häufig auch Retinol genannt. Streng genommen handelt es sich beim Vitamin A jedoch um eine Stoffgruppe, zu der neben Retinol beispielsweise auch noch Retina, Retinsäure und Retinylpalmitat zählen. Wer jetzt an die Retina, unsere Netzhaut im Auge denkt, liegt richtig, denn Vitamin A ist unter anderem wichtig für die Sehkraft.
Aus medizinischer Sicht ist die Legalisierung von Marihuana fragwürdig. Die Risiken sind größer als die Chancen, vor allem für Jugendliche.
In Deutschland wird derzeit – wieder einmal – heftig über die Legalisierung von Cannabis gestritten. Die Diskussion ist relevant, handelt es sich bei Cannabis doch um die bei uns am häufigsten illegal konsumierte Droge.
Viele Führungskräfte gelten als übergewichtig. Kein Wunder, wenn der Job stressig ist, bleibt wenig Zeit für Sport. Und zur Belohnung gibt es abends noch ein opulentes Mehl. Aber was tun? Machen Sie bloß keine Diät!
Führungskräfte machen Sport, sie wissen um gesundes Essen, rauchen kaum noch und meiden abendliche Events, um ausreichend Schlaf zu bekommen.
Ihr treibt Sport und habt Eure Ernährung umgestellt. Trotzdem wollen und wollen die Pfunde nicht purzeln. Wie kommt das?
Eines vorab. Wenn Ihr abnehmen wollt und dafür die alte Regel “Mehr Bewegung, weniger essen” befolgt, dann macht Ihr schon sehr viel richtig. Dass sich der erwünschte Erfolg langsamer einstellt als vielleicht erwartet, kann am Gehirn liegen.
Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft und das Wachstum. In einer gesunden Ernährung es es ausreichend enthalten. Aber Vorsicht: Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben.
Vitamin A ist – wie die Vitamine D, E und K – fettlöslich. Umgangssprachlich wird es häufig auch Retinol genannt. Streng genommen handelt es sich beim Vitamin A jedoch um eine Stoffgruppe, zu der neben Retinol beispielsweise auch noch Retina, Retinsäure und Retinylpalmitat zählt. Wer jetzt an die Retina, unsere Netzhaut im Auge denkt, liegt richtig, denn Vitamin A ist unter anderem wichtig für unsere Sehkraft.
Kaum steigt die Zahl der Nichtraucher nachhaltig, treibt die Industrie einen neuen Trend voran: Die vermeintlich harmlose E-Zigarette.
Hin und wieder schaue ich mir gern einen Filmklassiker an. Unfassbar, wie früher in vielen Streifen nahezu pausenlos geraucht wurde. Es gibt große Fortschritte, dem Gesundheitskiller Rauchen den Garaus zu machen.
Eine Behandlung mit oralen Antikoagulanzien wie Warfarin schützt Menschen im Alter über 50 Jahren offenbar vor Krebs, wie eine neue große norwegische Beobachtungsstudie zeigte.
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine häufige, bevorzugt bei älteren Menschen auftretende Erkrankung die zu Verengungen und Verschlüssen der Becken- und Beinarterien führt. Sie wird meist durch die Arteriosklerose hervorgerufen.
Blähungen sind peinlich. Oft entstehen sie als direkte Folge der Ernährung. Sie können aber auch ein Anzeichen für eine ernste Erkrankung sein.
In den kommenden Zeilen geht es nicht um das, was wir alle kennen. Also – ganz platt formuliert – nicht um den abendlichen Bohneneintopf und die daraus resultierenden Folgen am kommen Tag. Vielmehr möchte ich Ihnen erklären warum wiederkehrende Blähungen entstehen, und dass sie durchaus ein Frühindikator für eine ernste Erkrankung sein können.
Langes Sitzen ist nicht gesund, das wissen wir. Wie schädlich es aber in Wirklichkeit ist, zeigen neue Studien. In den USA spricht man schon von der “Sitting Disease”. Einige praktische Tipps für den Büroalltag.
Es gehört zum medizinischen Allgemeinwissen, dass langes Sitzen die Ursache für Rückenschmerzen sein kann. Auch dass Bewegungsarmut Thrombosen und tödliche Lungenembolien begünstigt, dürften den meisten bekannt sein.
Kalte Füße sind oft ein Problem – besonders im Winter, besonders für Frauen. Dicke Socken und feste Schuhe können helfen. Aber was taut Eisfüße langfristig wieder auf? Ein Experte weiß Antworten.
Gegen kalte Füße im Winter hilft ganz einfach ein: warm einpacken. “Für ausreichenden Schutz durch dicke Socken und festes Schuhwerk sorgen, ist die wichtigste Maßnahme”, empfiehlt Holger Lawall, Facharzt im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Angiologie und Gefäßmedizin.
Sport ist gesund und wer mit Fitnessarmbändern sein persönliches Leistungsvermögen verbessern möchte, macht theoretisch alles richtig. Aber Vorsicht: Nicht immer entsprechen die gemessenen Resultate auch der Realität.
Besser leben. Wegweiser für ein gesünderes Leben
/in Allgemein /von PraxisProf. Dr. med. Curt Diehm
Die eigene Gesundheit ist unser höchstes Gut. Spätestens dann, wenn der Körper überempfindlich reagiert oder Schmerzsignale sendet, wird jeder an die Wichtigkeit seiner Gesundheit erinnert. Dann ist meist ärztlicher Rat gefragt, obwohl es gar nicht erst soweit kommen muss. Den hektischen Alltag gesund zu bewältigen und dabei den Zahn der Zeit aufzuhalten, will gelernt und verinnerlicht werden, doch es ist machbar.
Wie Sie beweglich bleiben, sich besser ernähren, Stress in den Griff bekommen und vieles mehr verrät Ihnen Prof. Dr. med. Curt Diehm in seinem Ratgeber “Besser leben. Wegweiser für ein gesünderes Leben”.
Der Autor ist Ärztlicher Direktor der renommierten Max-Grundig-Klinik auf der Bühlerhöhe und Praxisgründer der Gemeinschaftspraxis für Herz-, Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen, Prof. Dr. med. Curt Diehm/Dr. med. Holger Lawall, Ettlingen.
Der Ratgeber kann zum Selbstkostenpreis in der Praxis in Ettlingen angefordert werden.
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Abkürzungen
/in Allgemein /von PraxisH. Lawall
Abkürzungen:
ABI Ankle Brachial Index
ASS Acetylsalicylsäure
ce-MR contrast-enhanced Magnetresonanztomographie
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Klinische Leitlinie: Diagnostik,Therapie und Nachsorge der extrakraniellen Karotisstenose
/in Wissen /von PraxisH.Lawall et. al.
Zusammenfassung:
Circa 15% aller zerebralen Ischämien werden durch Läsionen der extrakraniellen Arteria Carotin verursacht. Ziel dieser Leitlinie sind evidenz- und kondensbasierte Handlungsempfehlungen zur flächendeckenden Versorgung von Patienten mit extrakraniellen Karotisstenosen in Deutschland und Österreich.
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Wie Chefs den Corona-Blues besiegen – und Mitarbeiter stärken
/in Allgemein, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Das Coronavirus und der November-Lockdown schlagen nicht nur Führungskräfte aufs Gemüt. Mit diesen Tipps wird die dunkle Jahreszeit erträglicher.
Angela Merkel wird nicht müde, die Bevölkerung auf einen harten , dunklen Winter einzustimmen – trotz der vierversprechenden Impfstoffnachrichten der Mainzer Firma Biotech. Uns allen dämmert, dass der Mini-Lockdown im November nicht das Ende, sondern lediglich der Anfang strenger staatlicher Corona-Maßnahmen ist, die sich über Monate hinziehen werden.
Zum in dieser Jahreszeit üblichen “November-Blues” gesellt sich derzeit mit Macht der “Corona-Blues”, eine gefährliche Mischung für Körper und Seele. Bei vielen Menschen stellt sich eine zunehmende Corona-Müdigkeit ein.
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Wenige Infizierte, sehr wenig Corona-Tote: Was Japan in der Coronakrise besser macht
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Deutschland kommt gut durch die Coronakrise. Doch Japan hat noch deutlich bessere Coronazahlen. Das liegt in erster Linie an der sozialen Kultur – aber nicht nur.
Die gängige Erklärung lautet so: Im Ergebnis kann Deutschland stolz sein auf die bisherigen Erfolge in der Pandemiebekämpfung. Wir haben die Krise bislang besser gemeistert als alle anderen vergleichbaren Industrienationen. Besser als England, Frankreich, Spanien und die Niederlande, von den USA und Italien ganz zu schweigen. Unser Gesundheitswesen hat standgehalten, die Bevölkerung verhält sich weitgehend diszipliniert und ist ob der von der Politik beschlossenen Maßnahmen nicht gespalten.
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Diabetisches Fußsyndrom – der vergessene Gefäßpatient
/in Wissen /von PraxisDr. H. Lawall
Die Komplexität des diabetischen Fußsyndroms (DFS) macht ein fundiertes Wissen der zugrunde liegenden Pathophysiologie sowie einen interdisziplinären Ansatz zur wirksamen Therapie unabdingbar. Dies gilt insbesondere bei einer peripheren Ischämie als Folge einer arteriellen Durchblutungsstörung. Periphere Durchblutungsstörungen der Becken- und Beinarterien sind eine der wichtigsten Folgekomplikationen bei Diabetes mellitus.
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Es ist Zeit, dass wir in der Corona-Debatte viel stärker auf Lungenärzte hören
/in Beruf und Alltag, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Vor allem Lungenärzte zählen zur Risikogruppe. Die Fachkenntnisse von Spezialisten ist alternativlos – auch in der Diskussion um die Spätfolgen.
Die Corona-Pandemie rückt unversehens die Lunge ins Zentrum des Geschehens. Ein Organ, das wir ein wenig aus dem Auge verloren haben. Über den Medizinjournalismus ist Wissen über Herz, Herzkreislauf, Verdauung und viele Lifestyle-Themen weit verbreitet. Unser Atmungsorgan blieb da lange eher im Verborgenen.
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Angst vor Corona: So gefährlich ist das Virus für den Einzelnen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Die Corona-Statistiken enthalten oft nur einen Teil der wesentlichen Information. Die persönliche Furcht ist oft unbegründet. Entscheidend ist der kluge Umgang.
Die tägliche Informationsflut zur Coronakrise ist ein Einfallstor für Halb- und Unwahrheiten, absurde Verschwörungstheorien und fehlerhafte Interpretationen. Hinzu kommt aktuell, dass all die Zahlen Meinungen und Regeln bei den Menschen enorme und zumeist unbegründete Ängste schüren.
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Warum die Impfstoffentwicklung gegen das Coronavirus so lange dauert
/in Wissen /von PraxisDie Entwicklung neuer Impfstoffe ist ein Marathon, kein Sprint. Das ist auch gut so. Fatal wäre, wenn am Ende etwas gespritzt wird, das nicht hilft.
Eines der spannendsten Wettrennen der Pharmageschichte ist entbrannt, und wir sind Zeugen. Wer wird den ersten Impfstoff gegen die Covid-19-Erkrankung auf den Markt bringen? Die Nachrichten überschlagen sich.
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Kardiologische Komplikationen unter Tumortherapie
/in Wissen /von Praxishttps://praxis-diehm-lawall.de/wp-content/uploads/2020/03/Kardiolog.-Komplikationen-unter-Tumortherapie.pdfPof. C. Diehm et al.
Je nach Art, Dosis und Dauer muss bei jeglicher onkologischer Therapie mit kardiovaskulären Komplikationen gerechnet werden. Dieser Beitrag diskutiert die wichtigsten Nebenwirkungen und gibt Hinweise für supportlive Therapiemaßnahmen.
Von den Nebenwirkungen einer onkologischen Therapie kann nicht nur der Herzmuskel betroffen sein, sondern auch die Herzklappen und die Arterien – sowohl Korona, peripher als auch cerebral.
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Was Sie über Pandemien wissen sollten
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Steht die Welt vor einer neuen Pandemie? Der Blick in die Vergangenheit lohnt sich. Es läuft ein Rennen zwischen Krankheit und Impfstoff.
Sie als normaler Bürger, aber auch ich als Arzt, stehen vor einem Dilemma: Wir werden täglich mit zahllosen Informationen zu dem neuartigen Coronavirus geflutet.
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So schützen Sie sich vor dem Coronavirus
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Ovid-19 ist eine Viruserkrankung. Um ihr vorzubeugen, helfen – wie bei anderen Viren – zwei Dinge: strenge Hygiene und Abstand zu den Mitmenschen.
Das Coronavirus hält die Welt in Atem, nicht nur Menschen, auch die Weltwirtschaft hat sich inzwischen infiziert. Die Unsicherheit wird von Tag zu Tag größer.
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Gadgets am Körper können Leben retten
/in Allgemein /von PraxisProf. C. Diehm
Digitale Pflaster, Armbänder und Uhren überwachen unsere Gesundheit – und können Krankheiten vorbeugen. Doch sie befördern ein Problem: die Hypochondrie.
Die Medizin erlebt im Moment eine “digitale Revolution”. Man kann von einer Innovationsexplosion sprechen. Während ich bereits meine Skepsis geäußert habe, wenn sich Patienten heute lieber mithilfe des Internets selbst diagnostizieren, wird meine Disziplin durch die Digitalisierung zumindest in zwei Bereichen enorm befruchtet.
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So krank macht uns der Klimawandel
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Mehr Infarkte, mehr Klinikaufenthalte, mehr Tote – der Klimawandel ist schlecht für unsere Gesundheit. Klimaschutz ist deshalb auch Gesundheitsvorsorge.
Die dramatischen Buschbrände in Australien führen uns ein weiteres Mal vor Augen, dass die Auswirkungen des Klimawandels für Menschen tödlich sein können. In Deutschland und Mitteleuropa glauben wir, vor derart unmittelbaren Folgen sicher zu sein.
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Disziplin lernen: Wie Sie die Macht der Gewohnheit austricksen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Das eigene Verhalten zu ändern ist sehr schwer. Mit diesen Tipps schaffen Sie es, sich zu disziplinieren und Diäten und Sport durchzuhalten.
Unternehmer und Führungskräfte wissen, wie schwer es ist, Verhaltensweisen in der Firma zu ändern. Change Management nennt sich das in der Unternehmenssprache oder auch Kulturwandel zum Zweck etwa der digitalen Transformation.
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Zu spirituell für Schulmedizin? Manager trauen Ärzten oft nicht
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Viele Führungskräfte haben kaum Vertrauen in die Schulmedizin und setzen auf Homöopathie. Die Einstellung geht mit Spiritualität einher. Das ist beängstigend.
In Deutschland besitzen 18 Prozent der Führungskräfte ein nur “geringes Vertrauen in die Schulmedizin”, vier Prozent haben “kein Vertrauen in die Schulmedizin”. Damit hält mehr als jeder fünfte Manager wenig von den Methoden, mit denen ausgebildete Ärzte in Deutschland behandeln. 36 Prozent der deutschen Führungskräfte betrachten zudem Homöopathie als wirksam, 46 Prozent haben selbst sogar schon einmal Globulin ausprobiert.
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Disziplin lernen: Wie Sie die Macht der Gewohnheit austricksen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Das eigene Verhalten zu ändern ist schwer. Mit diesen Tipps schaffen Sie es, sich zu disziplinieren und Diäten und Sport durchzuhalten.
Unternehmer und Führungskräfte wissen, wie schwer es ist, Verhaltensweisen in der Firma zu ändern. Change Management nennt sich das in der Unternehmenssprache oder auch Kulturwandel zum Zweck etwa der digitalen Transformation.
Was für Mitarbeiter im Arbeitsprozess gilt, gilt natürlich auch für Menschen und ihre privaten Gewohnheiten. Auch wenn wir es besser wissen, einige unserer Handlungen schädigen unsere Gesundheit. Rauchen, zu fett und zu viel essen, süße Limonaden trinken, zu wenig schlafen – alles Dinge, die wir nicht tun sollten, die aber zuweilen tief in unserem täglichen Lebensstil verankert sind.
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So vermeiden Führungskräfte das “Pensionsloch”
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Für Führungskräfte. die immer viel Herzblut in ihren Job gesteckt haben, kann der Ruhestand schwierig werden. Sich darauf vorzubereiten, ist deshalb besonders wichtig.
Arbeiter in physisch harten Jobs und Büroangestellte mögen den Tag herbeisehnen. Den Tag, an dem man nicht mehr morgens aufstehen muss und keine beruflichen Verpflichtungen mehr hat. Endlich Rente.
Bei Führungskräften sieht das oft anders aus. Insbesondere bei jenen, die es auf der Karriereleiter besonders weit nach oben geschafft haben. Der Pensionseintritt kann für sie der blanke Horror sein.
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So erkennen Sie einen guten Arzt
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Jeder braucht einen Mediziner seines Vertrauens. Doch einen guten Arzt zu finden ist gar nicht so einfach. Diese Tipps helfen bei der Suche.
Bayern-Manager Uli Hoeneß wurde vor vielen Jahren einmal anlässlich seines Geburtstags gefragt, welche Privilegien es nicht sich bringt, so bekannt wie er zu sein. Seine Antwort verblüffte mich anfänglich ein wenig. Er meinte, einer der Vorteile seiner Prominenz sei es, bei jeder Krankheit sehr schnell Zugriff auf den richtigen Arzt zu haben, sei es fürsiech selbst, seine Familie oder seine engen Freunde.
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So wird das Sabbatical zum Erfolg
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Immer mehr junge Professionals steigen für eine Zeit aus ihrem Job aus und widmen sich anderen Aktivitäten. Wie vom Sabbatical Arbeitnehmer und -geber profitieren.
Sabbaticals haben Konjunktur. Gerade für jüngere Professionals gehören sie heute zum Arbeits- und Lebensstil. Ein paar Jahre im Job hart reinhauen, dann für eine längere Zeit ab in die Hängematte, sich bei Roadtrips durch Asien, Australien oder Neuseeland verwirklichen oder intensiv einem Hobby nachgehen. Anschließend geht es mit frischer Energie wieder zurück an den Arbeitsplatz.
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Stress, Bluthochdruck, Schlafmangel: Wie ungesund ist Pendeln wirklich?
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Jeder vierte Arbeitnehmer pendelt mehr als eine Stunde zum Arbeitsplatz. Eine Studie zeigt: Pendeln macht nicht unbedingt krank, sorgt aber für mehr Stress.
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Bloß nicht an der Bar versacken: Wie Manager sozialem Stress entkommen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Bürofeiern mit Trinkzwang, wenig Schlaf, viele Geschäftsessen: Wer Karriere machen will, muss nach Feierabend Netzwerken. Neun Tipps gegen den Stress.
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Superfood – populär, doch ohne konkreten Nutzen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Chia-Samen, Goji- und Acai-Beeren, Granatäpfel, Spirulina-Algen und vieles mehr, das wir bis vor wenigen Jahren nur in ausgewählten Naturkostläden erwerben konnten, füllt inzwischen sogar die Regale der Supermärkte. Das sogenannte “Superfood” ist “In”, doch ist es auch gesund?
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Vegetarier
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Knapp 10 Prozent aller Deutschen ernähren sich inzwischen bereits vegetarisch oder sogar vegan. Doch ist das wirklich gesund?
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Blasensteine- Auf keinen Fall verharmlosen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Blasensteine entwickeln sich mehr und mehr zum Volksleiden. Auch, wenn sie oftmals unbemerkt ausgespült werden, sollte man sie keinesfalls verharmlosen.
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Nierensteine – Ausreichendes Trinken verringert das Risiko
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Zwischen fünf und zehn Prozent der Deutschen erkranken an Nierensteinen. Männer doppelt so häufig wie Frauen. Doch wie kommt es dazu und wie kann man vorbeugen?
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Homocystein – gefährlicher als Cholesterin?
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Jeder spricht vom Cholesterinspiegel. In den vergangenen Jahren hast sich jedoch auch der Homocystein-Wert als Indikator für schwerwiegende Krankheiten gezeigt.
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E-Zigaretten
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Elektronische Zigaretten sind auf dem Vormarsch. Oft heißt es, mit ihnen könne man “gesünder” rauchen. Stimmt das wirklich?
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Warum manche Menschen am “gebrochenen Herzen” sterben
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Es kommt gar nicht so selten vor. Nachdem ein Partner verstorben ist, folgt der andere bereits kurze Zeit später. Dafür gibt es sogar wissenschaftliche Erklärungen.
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Antibiotika – Vorsicht vor multiresistenten Erregern
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Gegen zahlreiche Infektionen wirken Antibiotika nach wie vor wie ein Wundermittel. Allerdings sorgt ihre häufige Anwendung für immer mehr resistente Erreger.
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Dr. Google – Fleck oder Segen ?
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Suchanfragen zu Gesundheitsthemen und Erkrankungen zählen zu den häufigsten im Internet. Doch wie glaubhaft und vertrauenswürdig ist das, was man dort findet?
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Flugangst – Kein Grund zur Panik
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Jeder sechste, so kann man regelmäßig lesen, leidet unter Flugangst. Manche weniger, andere mit regelrechten Panikattacken. Und immer gibt es sogenannte Medikamente, die dagegen helfen sollen. Doch helfen Sie wirklich?
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Schlank, aber erschöpft: So steht es um die Gesundheit von Alphafrauen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Weibliche Führungskräfte sind in einigen Bereichen gesünder als ihre männlichen Kollegen. Doch das subjektive Gesundheitsempfinden ist oft schlechter.
Der Gesundheitszustand von Frauen in Führungspositionen ist immer wieder Gegenstand des öffentlichen Interesses: So sah im Sommer die ganze Welt, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Staatsempfängen zitterte. Und erst gestern legte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schweig wegen einer Brustkrebserkrankung ihr Amt als kommissarische SPD-Vorsitzende nieder.
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Erhöhte Herzinfarktgefahr nach Brustkrebs
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Nach einer erfolgreichen Brustkrebsbehandlung haben die Patientinnen weitere Gesundheitsrisiken zu überwinden. Dazu gehören beispielsweise die Osteoporose, vorzeitige Menopausesymptome und signifikante Herzkrankheiten, wie eine aktuelle Studie aus Brasilien gezeigt hat.
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Kältekammer – Frostkur?
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Profifußballer und Hollywood-Stars setzen auf die Kryotherapie. Diese ist auch für Normalsterbliche erschwinglich. Doch ihr Nutzen ist umstritten.
Der Fußballclub Manchester City gab unlängst in einer mehrteiligen Serie bei Amazon Prime seltene Einblicke, wie es hinter den Kulissen der englischen Spitzenmannschaft von Pep Guardiola so zugeht.
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Genuss hat auf der Manager-Bucket-List kaum Platz – Das ist kontraproduktiv
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Wer genießt, lebt gesünder. Doch gerade Manager finden kaum Zeit, sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen. Dabei ist Genießen durchaus erlernbar.
“Und dann will ich , was ich tun will, endlich tun. An Genuss bekommt man nämlich nie zu viel. Nur darf man nicht träge sein und darf nicht ruh’n, denn Genießen war noch ein leichtes Spiel.” Das sind Zeilen des Liedermachers Konstantin Wecker in seinem Song “Wenn der Sommer nicht mehr weit ist.”
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Was Manager von Merkels Umgang mit Zitteranfällen lernen können
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Angela Merkel zittert bei Staatsterminen – und zeigt damit Schwäche. Für Führungskräfte ist das beruhigend: Leitwölfe müssen nicht immer funktionieren.
Den Umgang mit den drei Zitterattacken von Bundeskanzlerin Angela Merkel empfand ich als Mediziner bemerkenswert und in gewisser Weise auch als einen Fortschritt. Natürlich gab es die unvermeidlichen Ferndiagnosen, da keine offizielle ärztliche Stellungnahme veröffentlicht wurde. Meine Vermutung ist bei unklarer Symptomatik ein harmloser orthostatischer Tremor, der bei Damen in Merkels Alter nicht so selten ist.
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Warum Manager nicht länger mit Schlafmangel prahlen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Früher galt: Wer viel leistet, schläft wenig. Heute achten Manager mit Apps darauf, dass sie genug schlafen. Doch zu viel Selbstvermessung ist ein Fehler.
Die Einstellung zum Schlaf hat sich unter Führungskräften in kurzer Zeit drastisch verändert. Früher gaben jene machtangehauchten Haudegen den Ton an, die bei jeder Gelegenheit damit prahlten, mit vier Stunden Schlaf pro Nacht auszukommen.
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Gefährden 5G-Sendemasten unsere Gesundheit?
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Die 5G-Technologie kommt nun auch ach Deutschland. Ihre Gegner warnen vor Gesundheitsgefahren. Widerlegen lassen sich ihre Argumente noch nicht.
Für die einen ist der neue Mobilfunkstandard 5G die Verheißung der Digitalisierung, Internet of Things, Automatisierung und künstliche Intelligenz, also quasi der Schlüssel für unsere Zukunft in Wohlstand.
Für die anderen sind die Sendemasten, die als flächendeckende Infrastruktur Voraussetzung für das schnelle Internet sind, Teufelswerk, das uns durch die Strahlenbelastung krankmachen wird.
Was ist Wahrheit, was ist Mythos?
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Von Karies bis zum Herztod: So schaden Ihnen Süßgetränke
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Im Sommer locken Limonaden, doch Vorsicht: Die Erfrischung entpuppt sich bei näherem Hinsehen als reines Gift. Wer gesund bleiben soll, wählt Wasser.
Die nächsten Wochen werden heiß. Und damit steigt unser Bedürfnis nach Erfrischung. So wie es gesundes und krank machendes Essen gibt, helfen oder schädigen auch Getränke des Körper.
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Zwischen Marketing und Mystik: Warum man sich das Geld für teures Superfood sparen sollte
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Chia-Samen, Mace-Wurzel und Goji-Beeren gelten als besonders gesund. Doch einer wissenschaftlichen Kritik halten diese Nahrungsmittel selten stand.
Einer der aktuellen Ernährungstrend kommt, wie sollte es anders sein, aus den USA. Er nennt sich “Superfood” und verspricht Gesundheit und ewige Jugend.
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Antithrombotische Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit – ein Überblick über aktuelle Evidenz, Praxis und Ausblick
/in Wissen /von PraxisDr. H. Lawall et. al.
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine der häufigsten Gefäßerkrankungen weltweit. Sie bezeichnet zu 90% eine Einschränkung der Durchblutung der Arterien, die die unteren Extremitäten versorgen, seltener auch der Aorta und anderer arterieller Stromgebiete.
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Schneller alt durch Heuschnupfen? – Was stille Entzündungen gefährlich macht
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Ob Allergien, Zahnfleischbluten oder Herpes – kleine Infekte gelten vielen als Lappalien. Doch die Forschung zeigt: Man sollte sie ernst nehmen.
Plagen Sie häufiges Zahnfleischbluten, Heuschnupfen oder ständig verstopfte Nebenhöhlen? Während diese Symptome vielen Menschen zwar als lästig, aber nicht als wirklich gefährlich gelten, denkt die Forschung derzeit um. Denn zunehmend zeigt sich, dass stille chronische Infekte keine Lappalien sind, sondern unseren Körper in vielerlei Hinsicht nachhaltig schädigen. Sie lassen uns beispielsweise schneller und vorzeitig altern. Heimliche Entzündungen sind erst zu nehmende Feinde, die wie ein Schwelbrand wirken. Sie brodeln unbemerkt und werden viel zu spät diagnostiziert.
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Es ist nie zu spät
/in Allgemein, Wissen /von PraxisDr.H.Lawall – Zitat aus “Der Spiegel 1/2019”
Viele alte Menschen leiden an einer Minderdurchblutung der Beine, die oft kein Arzt, kein Pfleger bemerkt. Eine mögliche Folge: Amputation.
Es gibt Krankheiten, auf die selbst Hypochonder nicht kommen – und die können sich bekanntlich alle möglichen und unmöglichen Leiden einbilden. Es gibt Krankheiten, die sich so leise anschleichen, dass selbst geschulte Ärzte sie übersehen, Krankheiten, deren Symptome bloß wie Zipperlein wirken.
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Warum Sie Kaffee und Tee nicht zu heiß trinken sollten
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Für viele Manager gehört der heiße Kaffee oder Tee zum gelungenen Morgen dazu. Doch Vorsicht: Zu heiße Getränke können Speiseröhrenkrebs verursachen.
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Warum die Liebe zum Geld die Managergesundheit gefährdet
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Geld macht Manager nicht bloß zufrieden, sondern glücklich, zeigt eine Umfrage. Doch aus medizinischer Sicht sind Geld und Glück ein gefährlicher Mix.
Viele Menschen glauben, Manager seien gierig und würden vor allem ihrem materiellen Wohlstand nachjagen. Wir haben deshalb kürzlich eine repräsentative Befragung durchgeführt, die bei 1000 Führungskräften deren Selbstbild zu Fragen rund ums Geld ermittelte.
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Was Impotenz über Ihre Gesundheit aussagt
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Es ist nach wie vor ein Tabuthema, über das Männer nicht gerne sprechen: erektile Dysfunktion (ED), landläufig auch Impotenz genannt. So schweigsam die Betroffenen in Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Kollegen sein mögen, so sehr öffnen sie sich in meinen Sprechstunden. Man spürt, da liegt eine schwere Last auf den Schultern.
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Warum es Tanzkurse auf Rezept geben sollte
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Selten finden wir Gelegenheit zu tanzen. Das ist schade, denn tanzen macht nicht nur glücklich, sondern trainiert auf vielfältige Weise den Körper, wie Studien beweisen.
Es gibt Dinge, die in der modernen Lebenswelt von Führungskräften kaum noch Platz finden. Eine dieser Aktivitäten ist das Tanzen; es gilt als altmodisch und ist auf seltene Gelegenheiten beschränkt. Eine Fehlentwicklung, denn seit Menschengedenken spielt Tanz in den Kulturen eine wichtige Rolle. Bevor unsere Vorfahren schreiben konnten, bewegten sie sich tanzend.
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Warum Sie nicht jedem ultimativen Ernährungsratgeber glauben sollten
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Frühstücken hilft beim Abnehmen, mehrere Tassen Kaffee putschen auf, und Fett macht krank: Heute gilt in vielen Fällen längst nicht mehr, was vor Jahren noch State of the Art war.
Es gibt ein fundamentales Problem bei Ernährungstips. Einzelne Menschen können einen sehr unterschiedlichen Stoffwechsel haben.
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Gene allein bestimmen nicht unser Schicksal
/in Allgemein, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Nur ein Teil unserer gesundheitlichen Entwicklung ist durch Gene vorgezeichnet. Wir wir leben, hat mindestens genauso viel Einfluss – sogar auf unsere Nachkommen.
Es ist eine der ewigen Fragen der Medizin: Sind unser Lebensalter, unsere Gesundheit, die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, vorgegeben durch unsere Gene?. Sind wir sozusagen durch unsere DNA mehr oder weniger programmiert? Oder liegt es an uns, wie alt wir werden und wie gesund wir dabei bleiben?
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Das unterschätzte Krebsrisiko – Alkohol
/in Allgemein, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Alkohol ist die schlimmste Droge der Welt. Schon die Einnahme geringer Mengen ist schädlich. Das mussten auch wir Ärzte erst lernen.
Ich habe an dieser Stelle schon einmal darüber berichtet, dass aus medizinischer Sicht die Beurteilung von Alkohol kippt. Jahrtausendelang hatten alkoholhaltige Getränke einen exzellenten Ruf. Seit über 9000 Jahren trinken Menschen Wein und Bier. Hippokrates schätzte Alkohol als schmerzlinderndes Allheilmittel. Das Verfahren der Destillation existiert schon seit etwa 1000 Jahren – und somit hochprozentige Alkoholika – die uns in einen Glückszustand versetzen können oder zumindest die Geselligkeit befördern. In unserer Kultur gilt ab und an ein Rausch als akzeptiert. Gerne haben wir gelesen, dass ein Glas Rotwein am Abend sogar förderlich für das Herz sein soll.
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Zu Risiken von Selbstmedikation fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Der Trend geht zur Eigentherapie: Immer mehr freiverkäufliche Medikamente gehen über den Apotheken-Tresen. Das hat viele Vorteile – und große Risiken.
Warum lange im Wartezimmer von Ärzten rumhacken, wenn Mann oder Frau ohnehin weiß, was er oder sie hat? Der Trend zur Selbstmedikation in Deutschland ist unübersehbar. Es sind oft die Leistungseliten wie Führungskräfte in der Wirtschaft, die glauben, es ebenso gut wie die Ärzte zu wissen.
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Warum die Schaufensterkrankheit so gefährlich ist
/in Wissen /von PraxisVeronika Hackenbroch zitiert u.a. Dr. Holger Lawall in Spiegel Online
Viele alte Menschen leiden an einer Minderdurchblutung der Beine, die oft kein Arzt, kein Pfleger bemerkt. Eine mögliche Folge: Amputation.
Es gibt Krankheiten, auf die selbst Hypochonder nicht kommen – und die können sich bekanntlich alles möglichen und unmöglichen Leiden einbilden. Es gibt Krankheiten, die sich so leise anschleichen, dass selbst geschulte Ärzte sie übersehen, Krankheiten, deren Symptome bloß wie Zipperlein wirken.
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Wie Sie mit Musik Ihre Leistungsfähigkeit steigern
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Musik besitzt einen weitgehend unterschätzten Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie kann Schmerzen lindern und unsere Leistungsfähigkeit steigern. Und das ist noch nicht alles.
Die Personalberatung Heidrick & Struggles hat vor zwei Jahren Vorstandsmitgliedern unter 50 Jahren aus Dax- und Dax-Unternehmen befragt, wie sie ihr Privatleben gestalten. Dabei wurde deutlich, dass Sport einen sehr großen Raum einnimmt und die Musik beziehungsweise dem Besuch von Konzerten und Opernaufführungen eindeutig den Rang abgelaufen hat.
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Achten Sie besser auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter!
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Chefs tragen Verantwortung – auch für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Dazu müssen Sie mitunter zu unpopulären Maßnahmen greifen.
Wussten Sie, dass die Lebenserwartung deutscher Männer niedriger ist als in allen anderen westeuropäischen Ländern? Mich hat dieses Ergebnis einer aktuellen, groß angelegten WHO-Gesundheitsstudie überrascht. Auch bei deutschen Frauen sieht es nur unwesentlich besser aus. Trotz all der4 Tipps zu gesünderem Leben in den Medien, die auch in der Alltagskommunikation inzwischen eine große Rolle spielen.
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Schwerhörigkeit – Wege aus der Isolation
/in Allgemein, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Schwerhörigkeit ist eine ernsthafte Erkrankung, die in den meisten Fällen nicht geheilt werden kann. Dennoch sollte man sie unbedingt behandeln, denn die Folgen können weitreichend sein.
Schwerhörigkeit kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Zu den häufigsten zählen Lärm imd das Alter. Beiden können wir uns nicht entziehen, denn unsere Umwelt und damit unser Alltag ist heute oftmals von Lärm geprägt. Laute Musik, laute Motoren und die zunehmende Nutzung von oftmals zu laut eingestellten Kopfhörern erhöhen das Risiko zusätzlich.
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Je schlechter die Beindurchblutung – desto kürzer das Leben
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
An einer schlechten Beindurchblutung stirbt man nicht. Aber man stirbt früher. Das belegen neue epidemiologische Befunde.
Die arterielle Verschlusskrankheit zählt zu den häufigsten Gefäßerkrankungen in Industrieländern. Betroffen sind überwiegend männliche Raucher und Diabetiker. Bei der auch Schaufensterkrankheit genannten PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) handelt es sich um eine Durchblutungsstörung insbesondere der Beine.
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Wie Sie über die Festtage fit bleiben
/in Allgemein, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Die freien Tage nutzen – aber richtig: Nicht nur beim Essen ist es ratsam, über Weihnachten achtsam zu sein. Auch geistig bietet sich eine Pause an.
Fetter Braten, zu viel Alkohol, Konflikte in der Familie, wenig Bewegung. Das stille Fest setzt der Gesundheit so mancher Führungskraft ziemlich zu. Vielen gelingt es nicht, vom Beruf ausreichend abzuschalten und den Urlaub über die Feiertage als Kraftquelle für einen guten Start ins Neue Jahr zu nutzen. Kein Wunder, dass Herz-Kreislauf-Ereignisse über Weihnachten eher zunehmen.
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Welche Sportart passt am besten z mir? Das sagt der Mediziner
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Joggen? Laufen? Oder doch Tennis? Jede Sportart hat ihre Vor- und Nachteile. Manche sind jedoch auf Dauer für die Gesundheit ein Problem.
Aktiver Sport ist integraler Bestandteil des Lifestyle der Mehrheit deutscher Führungskräfte. Gut so! Aber nicht jede Sportart hilft gleichermaßen, Körper und Geist in Schuss zu halten und den Arbeitsstress auszugleichen. In der Volksweisheit “Sport ist Mord” liegt ein Stück Wahrheit.
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Wie schädlich ist Zucker wirklich?
/in Allgemein /von PraxisProf. C. Diehm
Zucker ist nicht so schlecht wie sein Ruf, letztlich kommt es auf die Menge an, die man tagtäglich zu sich nimmt. Ein größeres Problem ist Süßstoff.
Wir haben in den vergangenen Jahren eine beispiellose Kampagne gegen Zucker und zuckerhaltige Nahrungsmittel erlebt. Es sei angemerkt: zu Recht! Übermäßiger Zuckerkonsum, etwa in Softdrinks, ist eine der Kalorienbomben und Festmacher schlechthin und hauptverantwortlich für Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden.
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Wie schädlich ist Mikroplastik für die Gesundheit?
/in Wissen /von PraxisPof. C. Diehm
Mikroplastik wurde bereits in Fischen und sogar in Tafelsalz nachgewiesen – und gelangt so auch in unseren Körper. Die Forschung steht gerade erst am Anfang.
Plastikmüll ist eines unseres größten Umweltprobleme. Zwei bis fünf Prozent des weltweit produzierten Kunststoffs landen in unseren Ozeanen, insgesamt schwimmen 140 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Strömungen treiben die Plastikteile hau einer flottierenden Insel zusammen. Die Fläche, die sie bilden, würde reichen, um den Äquator zehnmal zu bedecken.
Allein im Pazifischen Ozean zwischen Kalifornien und Hawaii wird die Plastikmenge auf mindestens 87.000 Tonnen beziffert. Die Amerikaner sprechen bereits vom “Great Pacific Garage Patch”. Auch das Mittelmeer droht im Plastikmüll zu ersticken.
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Testosteron als Pille? Was das Hormon mit Männern wirklich macht
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Testosteron macht aggressiv? Ein Mythos. Über das “Königshormon” des Mannes herrscht viel Halbwissen. Wozu ein hoher Testosteronspiegel führt.
Die Vorstellung ist zunächst verlockend: Eine Pille am Tag, ein wenig Gel auftragen, und schon ist die Vitalität und Sexualfunktion auch in fortgeschrittenem Alter wieder hergestellt. Die Rede ist von: Testosteron.
Testosteron ist bekanntlich ein Schlüsselhormon und unter anderem für die Sexualität beim Mann mitverantwortlich. Weil ein hoher Testosteronspiegel grundsätzlich Energie und Muskelkraft verleiht, wird es auch gerne als “Powerhormon” bezeichnet.
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Apple Watch – aus medizinischer Sicht eine kleine Sensation
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Die Apple Watch kann zwar nicht den Arzt ersetzen, aber sie hilft, viele Gefahren und Risiken frühzeitig zu erkennen. Bald kann sie vielleicht noch mehr.
Bei den Apple-Jüngeren waren dieses Jahr weniger die kleinen und die übergroßen Smartphones die Renner, sondern die neue Apple Watch Series 4 mit überraschenden medizinisch-diagnostischen Fähigkeiten. Mit der Uhr kann man nicht nur telefonieren. Schon frühere Modelle zeigten unter anderem die Pulsfrequenz relativ zuverlässig an.
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Sind Frauen die besseren Ärzte?
/in Wissen /von PraxisC. Diehm
Eine aktuelle Studie legt nahe: In den Händen weiblicher Ärzte sterben weniger Patienten als bei männlichen Kollegen. Aber kann das wirklich sein?
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Leben Langschläfer länger?
/in Wissen /von PraxisC. Diehm
Leistungsträger prahlen gerne damit, wie wenig Schlaf sie brauchen, um fit zu sein. Dabei ist ein kurzer Schlaf für die wenigsten von uns wirklich gesund.
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Kokain – Wie die Droge den Körper zerstört
/in Wissen /von PraxisProf. C: Diehm
Kokain gilt nach wie vor leider als Szene-Droge. Das “Schuppen” des weißen Pulvers wird nicht selten als “In” oder sogar als ungefährlich beschrieben. Doch die Gefahren lauern – neben der großen Suchtgefahr – auch im Verborgenen.
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Vitamin D – die Basis für gesunde Knochen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Vitamin D kann jeder Mensch selbst herstellen. Es reichen schon ein paar Minuten Sonne pro Tag. Neben gesunden Knochen ist es an verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt.
Mit Vitamin D bezeichnet man umgangssprachlich eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, deren wichtigster Vertreter – das auch Vitamin D3 genannte Cholecalciferol – mit Hilfe von UV-B-Strahlung in der Haut gebildet wird. Nach der historischen Definition der Vitamin gehört das Vitamin D damit eigentlich nicht dazu, denn Vitamine können eigentlich nich in ausreichender Menge vom Körper selbst hergestellt werden.
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Vorsicht – Sekundenschlaf kann tödlich enden
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
In den kommenden Wochen werden viele von uns mit dem Auto in den Urlaub fahren. Über lange Strecken und oftmals länger als zehn Stunden. Ideale Voraussetzungen für den gefährlichen Sekundenschlaf, der leider viel zu oft verharmlost werden.
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Weniger Salz – weniger Infarkte
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Salz ist lebensnotwendig. Gleichzeitig gilt ein zu hoher Salzverzehr auch auch als Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Wieviel Salz sollte man denn nun zu sich nehmen?
Salz besteht zum größten Teil aus Natriumchlorid, chemisch NaCl genannt. Natrium ist ein wichtiger Bestandteil unseres Blutes und wird im Körper für den Zellstoffwechsel benötigt. Chlorid zählt zu den Bestandteilen unserer Magensäure. Darum wäre es falsch, in der Ernährung gänzlich auf Salz zu verzichten. Ganz im Gegenteil. Wir Menschen brauchen Salz, um zu überleben. Rund 3-4 Gramm Salz sollten wir pro Tag zu uns nehmen.
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Knoblauch – die heilsame Wirkung der Wunderknolle
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Die einen fürchten bei Verzehr um ihre sozialen Kontakte. Die anderen verehren ihn als Wunderknolle und Allheilmittel. Was ist dran an der heilsamen Wirkung von Knoblauch?
Fest steht: Knoblauch wird bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel gesehen. Ägypten galt beispielsweise als das Knoblauchland des Altertums. Dort verehrte man die Knolle als heilige Pflanze und gab sie den Pharaonen als Grabbeigabe mit den ihren letzten Weg.
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Verstopfung: Wenn der Darm mal nicht so will
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Verstopfung hat wohl jeder von uns schon einmal gehabt. Doch wie kommt es dazu und wie kann man die unangenehme Darmträgheit vermeiden?
Eine große Studie des britischen Marktforschungsinstituts YouGov brachte es an den Tag: Jeder vierte Befragte litt aktuell unter Flatulenz (Blähungen) oder Obstipation (Verstopfung).
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Vitamin E – ein gutes oder schlechtes Vitamin?
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Zu keinem anderen Vitamin gibt es so unterschiedliche Aussagen, Studien und Meinungen, wie zu Vitamin E. Die einen bezeichnen es als Jungbrunnen, andere sehen es als Krebsverursacher an.
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Ausdauersport – Garant für ein gesundes Leben
/in Allgemein, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Fast jeder zweite Deutsche lebt heute ohne jegliche sportliche Betätigung. Dabei ist regelmäßiger Sport ein Turbo für unsere Gesundheit.
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Osteoporose – ein Sonnenbad kann helfen
/in Allgemein /von PraxisProf. C. Diehm
Mit der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft entwickelt sich Osteoporose mehr und mehr zu einer Volkskrankheit, von der übrigens nicht nur Frauen betroffen sind. Dabei kann man oft einfach vorbeugen.
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Naturheilkunde – Auch für Schulmediziner ein Pflichtthema
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Naturheilkunde ist beliebter denn je. Mit Recht, denn inzwischen konnte auch die Wirksamkeit vieler Naturheilverfahren genauso belegt werden, wie die von Therapien von Schulmedizin.
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Inkontinenz – wenn die Blase schwächest
/in Allgemein /von PraxisProf. C. Diehm
Harninkontinenz – umgangssprachlich häufig übrigens fälschlicherweise auch als Blasenschwäche bezeichnet – betrifft viele. Doch Scham hält die Betroffenen nicht selten davon ab, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen. Was sind die Ursachen und was kann man dagegen tun?
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“Forest Bathing” – Der Wald als medizinische Allzweckwaffe
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Ein Waldspaziergang entspannt. Doch ein Aufenthalt unter Bäumen hat auch therapeutisch messbare Auswirkungen auf Menschen – körperlich wie geistig.
Die Therapieform “Forest Bathing” hat sich in den späten 1980er Jahren in Japan entwickelt. Das dortige Landwirtschaftsministerium investierte damals massiv in “Shinrin-yoku”, was übersetzt “Waldbaden”, oder besser “Waldtherapie” heißt. Mittlerweile ist das Konzept ein geschützter Begriff und eine neue, forschungsgestützte Naturtherapie, die weltweit immer mehr Beachtung erlangt. Sie basiert auf gesundheitsfördernden Effekten von Aufenthalten im Wald – körperlich wie geistig.
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Jeder will jung sterben – aber so spät wie möglich
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Der Mensch wünscht sich Unsterblichkeit. Zwar wird dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen, doch wir haben es zum großen Teil selbst in der Hand, wie alt wir werden.
Es ist einer der alten Menschheitsträume: das ewige Leben. Dieser wird sich natürlich nie erfüllen, die Pille dafür gibt es nicht. Wir sind aber dennoch auf gutem Weg, viele Fesseln, die bisher unser Lebensalter limitiert haben, zu lösen.
Wir schöpfen unser potenzielles Alter noch längst nicht aus. Denn selbst wenn der Mensch niemals ewig leben wird, gibt es zumindest genügend Möglichkeiten, durch bestimmte Lebensweisen die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, ein gutes und lange Leben zu führen.
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Das muss ein guter Gesundheits-Check leisten
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Regelmäßige Check-ups sind ein Muss, vor allen in fortgeschrittenem Alter. Doch welche Untersuchungen sind wirklich nötig? Ein Überblick.
Gott sei Dank hat es sich bei den Managern herumgesprochen, dass ein gesundheitlicher Check-up ab dem 50. Lebensjahr alle zwei bis drei Jahre ein Muss ist. Männer sind bei Vorsorgeuntersuchungen ja bekanntlich nachlässiger als Frauen – ein Grund dafür, dass die Lebenserwartung des männlichen Teils der Bevölkerung hinter jeder der Frauen hinterherhinkt.
Wie sinnvoll ein regelmäßiger Check-up ist, mag Ihnen folgendes Beispiel zeigen:
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Initiale Antikoagulation und verlängerte Sekundärprophylaxe nach venöser Thromboembolie
/in Wissen /von PraxisDr. H. Lawall
Für welche Patienten, mit welcher Substanz und wie lange ?
Unter dem Begriff venöse Thromboembolie (VTE) versteht man die tiefe Venenthrombose (TVT) und die Lungenembolie (LE), entweder alleine oder in Kombination. Da Ursachen und Therapie in beiden Erkrankungsbildern nahezu gleich sind, spricht man sinnvollerweise von 2 Seiten der Medaille.
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Selbstoptimierung hat ihre Grenzen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Fitnessarmbänder, Kalorien-Apps und Botox: Beim Kampf gegen Alter und Speck sind Führungskräfte ganz vorn mit dabei – und erleiden oft einen Burn-out.
Der Lifestyle der Postmoderne lautet: schlanger, schöner, fetter. Weg mit Speck an Bauch, Beinen, Po. Botox gegen die Falten, Testosteron gegen die Schlappheit. Die disziplinierte Arbeit an Körper, Geist und Seele lässt sich allerorts beobachten. Es wird vermessen, geschwitzt, gedopt.
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Der Hype um Vitamin D ebbt ab – zum Glück
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Hilft Vitamin D gegen Herzkrankheiten und Depressionen? Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es dafür keine Hinweise. Eine Überdosierung kann sogar schaden.
Das Ganze begann mit einem Kongress vor knapp zehn Jahren. Forscher präsentierten im Rahmen der Jahresversammlung der American Heart Association 2009 eine Beobachtungsstudie an mehr als 27.000 US-Amerikanern im Alter von über 50 Jahren. Es ging um die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Ereignissen über einen Beobachtungszeitraum von 1,3 Jahren.
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So minimieren Sie das Risiko eines Herzinfarktes
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf – alles bekannt. Doch es gibt noch einige weniger offensichtliche Regeln, um eine Herzattacke zu vermeiden.
Der Herzinfarkt ist nicht mehr der größte Feind des Managers. Das war vor 20 Jahren noch anders. Damals gehörte der Infarkt in Wirtschaftszirkeln, ironisch gesagt, zum guten Ton, war ein Symbol der harten Arbeit und der Aufopferung für die Firma. Die Frage “Wieviele Bypässe und Stents haben Sie?” war Teil des Party-Smalltalks, so wie man sich heute von der letzten Marathonteilnahme erzählt.
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Alkohol – Genuss oder Gefahr? Das müssen Sie wissen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Fördert ein Glas Wein am Abend die Gesundheit? Und wieviel Alkohol sollte man höchstens zu sich nehmen? Das sind die Fakten:
“An extra glass of wine a day will shorten your life by 30 minutes”, titelte der englische “Guardin” vor kurzem. Keine acht Wochen zuvor konnte man in der amerikanischen “Daily News” lesen, dass moderater Alkoholgenuss ein entscheidender Schlüssel für ein langes Leben sei. Beiden Meldungen lagen wissenschaftliche Studien zugrunde. Was denn nun?
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Ist Kaffee krebserregend? Warum Sie nicht in Panik ausbrechen sollten
/in Allgemein /von PraxisProf. C. Diehm
In den USA fordern Richter Warnhinweise auf Kaffeebechern. Ist der Konsum gefährlich? Aus wissenschaftlicher Sicht eher nicht. Trotzdem können Sie etwas für Ihre Gesundheit tun.
Kaffee erneugt Krebs. Diese Horrormeldung schwappte kürzlich von Kalifornien aus um die Welt. Richter im westlichen Bundesstaat der USA fordern die Kaffeehalskette Starbucks auf, ihre Produkte künftig mit einem Hinweis zu Krebsgefahren zu kennzeichnen. Die Regelung soll auch für über 90 weitere amerikanische Unternehmen gelte, darunter McDonald’s und Dunkin’Donats.
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Warum die Gefahr von Feinstaub überschätzt wird
/in Allgemein, Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
In der Diskussion um den Feinstaub durch Dieselautos werden die Fakten ideologisiert. Die Diesel-Verteufelung ist nicht gerechtfertigt.
Mit einer gewissen Irritation verfolge ich seit vielen Monaten die Diskussion um den Diesel und seine offenbar so verheerenden Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.
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Sport im Alter verlängert das Leben
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Regelmäßiger Sport ist gut für den Körper. Sogar im Alter. Das belegt eine aktuelle Studie. Sie besagt, dass ältere Frauen, die regelmäßig trainieren, deutlich länger leben.
Inzwischen weiß wohl jeder, dass körperliche Aktivität gut für die Gesundheit ist und das Leben verlängert. Bisherige Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig mindestens zweieinhalb Stunden pro Woche Sport betreiben, ein um 10 bis 30 Prozent niedrigeres Sterberisiko haben. Eine neue Studie kommt nun zu dem Resultat, dass sogar über 70-jährige Frauen durch regelmäßigen Sport ihre Lebenserwartung noch einmal deutlich steigern können.
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Vitamin A – besser sehen mit Karotten
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft und das Wachstum. In einer gesunden Ernährung ist es ausreichend enthalten. Aber Vorsicht: Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben.
Vitamin A ist – wie die Vitamine D, E und K – fettlöslich. Umgangssprachlich wird es häufig auch Retinol genannt. Streng genommen handelt es sich beim Vitamin A jedoch um eine Stoffgruppe, zu der neben Retinol beispielsweise auch noch Retina, Retinsäure und Retinylpalmitat zählen. Wer jetzt an die Retina, unsere Netzhaut im Auge denkt, liegt richtig, denn Vitamin A ist unter anderem wichtig für die Sehkraft.
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Legalisierung von Cannabis verharmlost die medizinischen Gefahren
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Aus medizinischer Sicht ist die Legalisierung von Marihuana fragwürdig. Die Risiken sind größer als die Chancen, vor allem für Jugendliche.
In Deutschland wird derzeit – wieder einmal – heftig über die Legalisierung von Cannabis gestritten. Die Diskussion ist relevant, handelt es sich bei Cannabis doch um die bei uns am häufigsten illegal konsumierte Droge.
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Acht Tipps, wie Sie Übergewicht in den Griff bekommen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Viele Führungskräfte gelten als übergewichtig. Kein Wunder, wenn der Job stressig ist, bleibt wenig Zeit für Sport. Und zur Belohnung gibt es abends noch ein opulentes Mehl. Aber was tun? Machen Sie bloß keine Diät!
Führungskräfte machen Sport, sie wissen um gesundes Essen, rauchen kaum noch und meiden abendliche Events, um ausreichend Schlaf zu bekommen.
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Abnehmen – warum Sport und weniger essen oft nicht ausreichen
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Ihr treibt Sport und habt Eure Ernährung umgestellt. Trotzdem wollen und wollen die Pfunde nicht purzeln. Wie kommt das?
Eines vorab. Wenn Ihr abnehmen wollt und dafür die alte Regel “Mehr Bewegung, weniger essen” befolgt, dann macht Ihr schon sehr viel richtig. Dass sich der erwünschte Erfolg langsamer einstellt als vielleicht erwartet, kann am Gehirn liegen.
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16:8 – die neue Superformel für Gewichtsverlust
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Das könnte der Durchbruch für Menschen sein, die abnehmen wollen: Intervallfasten ist einfach, praktisch, gesund. Und erfolgreich.
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Vitamin A – besser sehen mit Karotten
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft und das Wachstum. In einer gesunden Ernährung es es ausreichend enthalten. Aber Vorsicht: Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben.
Vitamin A ist – wie die Vitamine D, E und K – fettlöslich. Umgangssprachlich wird es häufig auch Retinol genannt. Streng genommen handelt es sich beim Vitamin A jedoch um eine Stoffgruppe, zu der neben Retinol beispielsweise auch noch Retina, Retinsäure und Retinylpalmitat zählt. Wer jetzt an die Retina, unsere Netzhaut im Auge denkt, liegt richtig, denn Vitamin A ist unter anderem wichtig für unsere Sehkraft.
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Das gefährliche Revival der Zigarette
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Kaum steigt die Zahl der Nichtraucher nachhaltig, treibt die Industrie einen neuen Trend voran: Die vermeintlich harmlose E-Zigarette.
Hin und wieder schaue ich mir gern einen Filmklassiker an. Unfassbar, wie früher in vielen Streifen nahezu pausenlos geraucht wurde. Es gibt große Fortschritte, dem Gesundheitskiller Rauchen den Garaus zu machen.
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Geringeres Krebsrisiko unter Warfarin
/in Wissen /von PraxisProf. C. Diehm
Eine Behandlung mit oralen Antikoagulanzien wie Warfarin schützt Menschen im Alter über 50 Jahren offenbar vor Krebs, wie eine neue große norwegische Beobachtungsstudie zeigte.
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Die periphere arterielle Verschlusskrankheit
/in Wissen /von Praxis(P.Huppert, H. Lawall, G. Rümenapf, C. Diehm)
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine häufige, bevorzugt bei älteren Menschen auftretende Erkrankung die zu Verengungen und Verschlüssen der Becken- und Beinarterien führt. Sie wird meist durch die Arteriosklerose hervorgerufen.
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Blähungen – nur unangenehm oder ein Anzeichen für Schlimmeres
/in Allgemein /von Praxis(C. Diehm)
Blähungen sind peinlich. Oft entstehen sie als direkte Folge der Ernährung. Sie können aber auch ein Anzeichen für eine ernste Erkrankung sein.
In den kommenden Zeilen geht es nicht um das, was wir alle kennen. Also – ganz platt formuliert – nicht um den abendlichen Bohneneintopf und die daraus resultierenden Folgen am kommen Tag. Vielmehr möchte ich Ihnen erklären warum wiederkehrende Blähungen entstehen, und dass sie durchaus ein Frühindikator für eine ernste Erkrankung sein können.
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Sitzen kann tödlich sein
/in Wissen /von PraxisC. Diehm
Langes Sitzen ist nicht gesund, das wissen wir. Wie schädlich es aber in Wirklichkeit ist, zeigen neue Studien. In den USA spricht man schon von der “Sitting Disease”. Einige praktische Tipps für den Büroalltag.
Es gehört zum medizinischen Allgemeinwissen, dass langes Sitzen die Ursache für Rückenschmerzen sein kann. Auch dass Bewegungsarmut Thrombosen und tödliche Lungenembolien begünstigt, dürften den meisten bekannt sein.
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So werden kalte Füße wieder warm
/in Allgemein, Für Sie gelesen /von PraxisH. Lawall
Kalte Füße sind oft ein Problem – besonders im Winter, besonders für Frauen. Dicke Socken und feste Schuhe können helfen. Aber was taut Eisfüße langfristig wieder auf? Ein Experte weiß Antworten.
Gegen kalte Füße im Winter hilft ganz einfach ein: warm einpacken. “Für ausreichenden Schutz durch dicke Socken und festes Schuhwerk sorgen, ist die wichtigste Maßnahme”, empfiehlt Holger Lawall, Facharzt im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Angiologie und Gefäßmedizin.
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Fitnessarmbänder – kein verlässlicher Begleiter
/in Wissen /von PraxisC. Diehm
Sport ist gesund und wer mit Fitnessarmbändern sein persönliches Leistungsvermögen verbessern möchte, macht theoretisch alles richtig. Aber Vorsicht: Nicht immer entsprechen die gemessenen Resultate auch der Realität.
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