Zwei Seiten einer Medaille

Dr. H. Lawall

Die Entstehung venöser Tromben ist ein multifaktorielles Geschehen. Auf Basis der Virchow’schen Trias (Beeinträchtigung des venösen Rückflusses, Schädigung der Venenwand und Gesinnungsneigung) können akute Faktoren wie Entzündungen oder Traumata eine Thrombose auslösen. Ist diese in den tiefen Venen lokalisiert, besteht die Gefahr einer Lungenembolie. Das individuelle Thromboserisiko entscheidet über die Notwendigkeit einer Prophylaxe.

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Körperliche Untersuchung allein nicht ausreichend – Diagnostik der Venenthrombose

Dr. H. Lawall

Da die Symptome einer tiefen Venenthrombose oftmals unspezifisch sind oder sogar fehlen, ist zu Beginn des Diagnoseprozesses eine Einschätzung der klinischen Wahrscheinlichkeit unabdingbar. Die D-Dimer-Bestimmung kann für den Ausschluss einer Thrombose eingesetzt werden. Für ihren eindeutigen Nachweis ist die Kompressionssonographie Methode der Wahl.

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Diabetisches Fußsyndrom: über Polyneuropathie, Durchblutungsstörungen und Zweitmeinungen

Dr. H. Lawall

Bundesweit rückläufige Zahl von Majorsamputationen bei Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland:

Die Prävalenz des diabetischen Fußsyndroms (DFS) liegt unverändert bei ca. 2 bis 10 Prozent der diabetischen Gesamtbevölkerung. Die jährliche Inzidenz liegt unverändert bei 2 bis 6 Prozent aller Diabetiker.

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Der Marathon-Wahnsinn

Prof. C. Diehm

Dieses Wochenende finder der Berlin-Marathon statt – und wieder werden Zehntausende Sportverrückte dabei sein, darunter auch einige Führungskräfte. Doch die 42 Kilometer sind für Manager nicht unbedingt das Richtige.

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S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) – Teil 1

Dr.H.Lawall, Prof.G. Rümenapf, Prof. H. Huppert et. al.

Diese Pocket-Leitlinie ist eine der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. herausgegebene Kurzfassung der interdisziplinären S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Sie gibt den gegenwärtigen Erkenntnisstand wieder und soll Ärztinnen und Ärzte bei Entscheidungen zum Management der PAVK unterstützen. Pocket-Leitlinien können die im interdisziplinären Konsensus getroffenen differenzierten Empfehlungen der S3-Leitlinie nur verkürzt darstellen, sodass für weitergehende Empfehlungen auf die Langversion verwiesen wird. Eine Leitlinie kann weder die individuelle ärztliche Evaluation eines Patienten ersetzen, noch die spezifische Ausrichtung der Diagnostik und Therapie an den einzelnen Patienten.

 

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